„Und wieder das sanfte warme Sommerwind-wehen-Gefühl, das meiner Seele wohl tut." schreibt Dora in ihr Tagebuch. Wenige Tage nur dauern diese Ferien, bleiben dem Wehen zum Wachsen. Ein kräftiger Wind spielt nun über den Stoppelfeldern, bietet kräftigen Widerstand den Radlern, lässt Röcke flattern, zerzaust die Frisur. Mit geröteten Wangen erscheinen sie zu eiligen Mahlzeiten mit der Großmutter, genießen jede Minute der verbleibenden Tage.
Von einer ersten Liebe und anderen wichtigen Begegnungen im Leben handeln die Geschichten dieses Erzählbandes, die den Leser nach Paris, nach Afrika und in die Welt des Orients, aber auch in ein Altenheim im Dorf „nebenan“ führen.
Elisabeth Kühhirt-Hildebrandt in einer großen Familie in einem norddeutschen Pfarrhaus aufgewachsen, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Als Diplom Pflegewirtin (FH) und Lehrerin für Pflegeberufe hat sie zu Pflegepraxis und Pflegedidaktik publiziert, u.a. zur ″Literatur im Pflegeunterricht“ (1987) und ein Theaterprojekt zum Festakt anlässlich des 100-jährigen Geburtstag der Schulgründerin der Krankenpflegeschule (1998). In der Kindheit entstanden Geschichten, während der Aus-bildungszeit Gedichte. Seit 2004 beschäftigt sie sich intensiv mit literarischem Schreiben. Seit 2014 leitet sie die Litera-turwerkstatt der Mannheimer Abendakademie „Das Literari-sche Quadrat“ und ist Mitglied – zeitweise im Vorstand - des Literarischen Zentrums Rhein-Neckar e.V. „Die Räuber’77“. Literarische Veröffentlichungen: Prosa und Lyrik in diversen Anthologien, Nominierung für den Mannheimer Heinrich-Vetter-Literatur-Preis 2009 (Lyrik) und 2010 (Prosa) „Mein Blasheim - Geschichten von früher“ Kölle Druck Preußisch- Oldendorf(2008)
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