Als der junge König einen neuen Hofmaler sucht, reisen Künstler aus allen Teilen des Landes an, um sich seinen Prüfungen zu stellen. Darunter auch Amira, deren Bilder nicht aus Ehrgeiz, sondern aus innerer Notwendigkeit entstehen. Durch eine unbedachte Offenbarung der Zauberin Melina wird Amira Zeugin ihrer verborgenen Machenschaften. Gekränkt und übergangen hat Melina einen magischen Pinsel erschaffen, fähig, Bilder aus bloßen Gedanken zu formen, und lässt ihn heimlich unter den Bewerbern zirkulieren. Eine Gabe von unbestimmter Macht, deren Preis sich erst noch offenbaren wird.
Ein modernes Märchen über das Wesen der Kunst, die Kraft der Vorstellung und den Mut, der eigenen inneren Stimme zu folgen.
Janine Schlipf ist im Jahr 2000 in Süddeutschland geboren, wo sie noch immer lebt. Geschichten faszinierten sie schon, bevor sie selbst welche schreiben oder lesen konnte und so brachte sie viele Stunden damit zu, ihnen zu lauschen. Ihre liebsten Erzähler waren die Senioren, die ihre Mutter in den Tod begleitete. Noch heute denkt sie an deren Leben und die Nachmittage in den antiquarischen Fernsehsesseln zurück und sieht sich dabei im Zeitraffer wachsen, bis ihre Beine lang genug waren, um zum Boden zu reichen. Bereits im Kindergarten erzählte sie, dass sie einmal Autorin werden will. Selbst kann sie sich nicht daran erinnern, doch so behauptet es ihre Mutter und später ein Eintrag in dem Freundebuch ihrer Schwester. Nach der Schule schließt sie eine Ausbildung zur Schreinerin ab, während sie weiter an ihren Manuskripten arbeitet. Auch wenn sie manchmal daran verzweifelt, wenn ihre Pr
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