Florian und Claudia ziehen Anfang der 2000er-Jahre in das Grüne Haus, um sich ihren Traum vom Wohnen und Arbeiten in einer beliebten Großstadt zu verwirklichen. Das aufstrebende Viertel zieht auch den ehemaligen Manager Karl an, der auf der Suche nach einer neuen Betätigungsmöglichkeit ist. Paul, der älteste Bewohner, kümmert sich um das Grüne Haus und hängt alten Erinnerungen nach. Gilla ist die Eigentümerin und probiert neue Wege aus, um sich durch Musik, Sprache und Stimme auszudrücken. Und dann ist da noch ein ehemaliger Bewohner, dessen Anwesenheit das Grüne Haus nicht zur Ruhe kommen lässt. Die Bewohner*innen erleben die Veränderungen und das Nebeneinander von Alt und Neu im Grünen Haus und in ihrem Viertel auf unterschiedliche Art und Weise. Eine Geschichte über Gentrifizierung, Entfremdung und Sich-wiederfinden.
Clara Journot ist Juristin und arbeitet als wissenschaftliche Autorin, Dozentin und Schreibcoach. Sie hat zahlreiche Fachbücher und Skripten, Essays und Fachartikel veröffentlicht. Seit vielen Jahren widmet sie sich dem literarischen Schreiben. Clara Journot lebt in Düsseldorf und in Basel.
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