Inklusive Fachspezifische Schule für Individualisierte Teilausbildungen für Jugendliche und junge Erwachsene mit Ausgrenzungsgefährdung und Behinderungen / Benachteiligungen
Die neue Schule schafft eine Verbindung der Integrationsbestrebungen im Pflichtschulbereich und dem berufsbildenden Bereich. Sie entspricht der UNO-Menschenrechtskonvention mit dem Ziel, jungen Menschen mit leichteren Behinderungen als auch ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen den Zugang zum Arbeitsmarkt am Übergang Schule-Beruf zu erleichtern sowie verschiedene Formen des lebenslangen Lernens, auch nach Abschluss der Schule, anzubieten. Die Schule vereint in neuer Weise berufliche Bildung, sonderpädagogische Begleitung und wirtschaftliche Ausrichtung unter einem inklusiven gemeinsamen Dach. Die zwei Zielgruppen sind ausgrenzungsgefährdete Jugendliche sowie benachteiligte Jugendliche mit und ohne Behinderung, die nach Abschluss der Pflichtschule keine Berufsausbildungsstelle finden, eine solche abgebrochen haben oder/und arbeitslos sind und darum von Ausgrenzung bedroht sind.
„Ziel unserer Schule ist es, dass die Schüler ihr Leben in den Griff bekommen, dass sie selbstständig handeln können“, erklärt Monika Hoffmann, Lehrerin und Administratorin an der I-FIT-Schule. Denn die zehn Schüler in der Mathematik-Klasse sind „ausgrenzungsgefährdet“. Das heißt, sie haben eine leichte Behinderung, eine Lernschwäche, eine Entwicklungsverzögerung oder Probleme in ihrer Familie. Die meisten von ihnen haben bereits mehrere Kurse des AMS besucht, eine Lehre begonnen und abgebrochen oder kommen aus anderen Schulen an die I-FIT. „Wir sind eine Schule für diejenigen, die im normalen Schulsystem nicht funktionieren“, beschreibt ein Lehrer die Schule.
Thorsten Gegenwarth
Die Anforderungen an die Jugendlichen in den Lehren sind gestiegen“, beschreibt Schuldirektor Thorsten Gegenwarth das Problem der meisten Schüler an der I-FIT. Das Tempo sei für Jugendliche mit Lernschwäche in vielen Berufsschulen und Betrieben viel zu hoch. Die Jugendlichen können bis zu vier Jahre an der I-FIT-Schule bleiben, bis sie an eine Schule mit höheren Anforderungen wechseln können, einen Arbeitsplatz oder eine Lehrstelle finden. „Bei manchen reicht dafür ein halbes Jahr aus und sie können wieder ins reguläre Schulsystem zurück“, erzählt Gegenwarth. „Manche schaffen es nie. Wir können aber die Wahrscheinlichkeit erhöhen.“
T. Gegenwarth (Hrsg.)
Die Anforderungen an die Jugendlichen in den Lehren sind gestiegen“, beschreibt Schuldirektor Thorsten Gegenwarth das Problem der meisten Schüler an der I-FIT. Das Tempo sei für Jugendliche mit Lernschwäche in vielen Berufsschulen und Betrieben viel zu hoch. Die Jugendlichen können bis zu vier Jahre an der I-FIT-Schule bleiben, bis sie an eine Schule mit höheren Anforderungen wechseln können, einen Arbeitsplatz oder eine Lehrstelle finden. „Bei manchen reicht dafür ein halbes Jahr aus und sie können wieder ins reguläre Schulsystem zurück“, erzählt Gegenwarth. „Manche schaffen es nie. Wir können aber die Wahrscheinlichkeit erhöhen.“
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