Was, wenn du nicht du bist - sondern das, was die anderen Ichs nicht wollten?
Lora Aven ist neunzehn, adoptiert, still - und zersplittert. Immer wieder verliert sie sich selbst. Ihr Name, ihr Gesicht, ihre Erinnerungen verschwinden in schwarzen Lücken. Doch eines Tages erinnert sie sich an Dinge, die sie nie erlebt hat: - den Mord an einem König - das Erfrieren in einer Wüste - das Weinen einer Mutter, die sie nie hatte
Lora ist ein Fehler im System - ein Fragment aus einer Realität, die nicht existieren dürfte. Denn die Welt, wie wir sie kennen, ist ein Netz aus sieben parallelen Wirklichkeiten - jede geboren aus einem Teil deiner Persönlichkeit. Wahrheit. Schuld. Macht. Wut. Verlust. Illusion. Und irgendwo dazwischen: das Vergessene. Lora
Nun beginnt die Jagd auf sie. Denn wenn sie sich vollständig erinnert, stürzt das Gewebe der Wirklichkeiten in sich zusammen.
Ich schreibe, weil ich glaube, dass Geschichten die einzigen Spiegel sind, die uns nicht belügen. In ihren Rissen entdecke ich Welten, die jenseits des Alltäglichen liegen - Räume, in denen das Bekannte bricht und das Unausgesprochene sichtbar wird. Die Spiegelverse sind für mich kein erfundener Ort, sondern eine Landschaft, die ich immer wieder betrete, um Fragmente zu sammeln: Gedanken, Träume, Stimmen, die sonst verloren gingen. Schreiben bedeutet für mich, diese Splitter zusammenzufügen, nicht um Antworten zu liefern, sondern um Türen zu öffnen. Vielleicht findest du in meinen Zeilen nicht nur mein Echo, sondern auch dein eigenes.
"Mein Monster war nicht das, wovor ich floh, sondern das, was mich lebendig machte. Und als ich es umarmte, wurde das was ich so sehr fürchtete zu meiner Stärke."
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