Daniel fährt 10 Tage ins Schullandheim nach Südtirol. In seiner Klasse ist er der klare Außenseiter und hat eine beste Freundin und auch sonst versteht er sich mehr mit den Mädchen. Die Jungs hacken auf ihm herum und deshalb hat er große Angst vor dem Schullandheim und zehn Tage weg von daheim und seiner gewohnten Umgebung. Mit welchem der Jungs soll er ins Zimmer? Was ist das kleinere Übel? Die Entscheidung trifft der Lehrer und Daniel muss mit Simon ins Zimmer. Er ist der Held der Klasse und der Anführer der Jungs. Daniels Freundin Silvia unterstützt ihn und macht ihm Mut und dann entdeckt Daniel Gefühle, die ihm völlig fremd sind. Eine Geschichte über die erste Liebe, den Mut seine Gefühle zuzulassen und wahre Freundschaft.
Die Themen Ausgrenzung, Mobbing, Homosexualität und Freundschaft sind sehr wichtig.
Tilman Schneider, geboren 1976, ist gelernter Buchhändler. Er arbeitet als Selbständiger Buchhändler und nennt sich ″Das fliegenden Bücherzimmer.″ ″Ich sitze vorn″ ist seine erste Buchveröffentlichung.
Das Buch ist nicht dick, hat gerade mal 133 Seiten, und ist in einem einfachen Deutsch geschrieben mit reichlich Versatzstücken jugendlicher Sprache. Das ist genau richtig für die Zielgruppe. Soll "Ich sitze vorn" von Tilman Schneider doch eine Art Lese- und Lebenshilfe für Jungs der irritierenden wie schwierigen, weil pubertären Lebensphase sein, wo sie nicht wissen, was und wer sie sind und ob sie auf Mädchen oder Jungs stehen. (...) Was sich aus dieser Konstellation an Konflikten, aber auch Chancen entwickelt, ist lesenswert - für alle Altersklassen. Aber vor allem für Jungs, die noch nicht genau wissen, ob sie schwul sind.
Lesehilfe fürs Coming-Out
Du und ichFebruar 2011
Das Buch ist nicht dick, hat gerade mal 133 Seiten, und ist in einem einfachen Deutsch geschrieben mit reichlich Versatzstücken jugendlicher Sprache. Das ist genau richtig für die Zielgruppe. Soll "Ich sitze vorn" von Tilman Schneider doch eine Art Lese- und Lebenshilfe für Jungs der irritierenden wie schwierigen, weil pubertären Lebensphase sein, wo sie nicht wissen, was und wer sie sind und ob sie auf Mädchen oder Jungs stehen. (...) Was sich aus dieser Konstellation an Konflikten, aber auch Chancen entwickelt, ist lesenswert - für alle Altersklassen. Aber vor allem für Jungs, die noch nicht genau wissen, ob sie schwul sind.