Erich Ledersberger, Kolumnist, Satiriker und Geschichtenschreiber, mag den (fast) normalen Alltag. Und erzählt sieben Geschichten, die nicht alltäglich enden. Da ist der Mann, der nach seiner Scheidung auf so vielen Plattformen sich anbietet, dass er nicht mehr weiß, welches Ich er eigentlich ist. Da ist die gestresste und erfolgreiche Tochter, die Arbeit und Fürsorge für ihre Mutter lange unter einen Hut bringt. Da ist die Frau, deren Sexualität von ihrem Mann ignoriert wird. Immer wieder verliebt sie sich in andere Männer und hofft, dass sich das mit zunehmendem Alter legen wird. Und da ist der Lehrer, der ein Attentat auf seine Schule plant und diesen Plan konsequent durchzieht … aber lesen Sie selbst.
Geboren 1951 in Wien. Mehrere Studien begonnen, ein - Wirtschaftspädagogik - abgeschlossen. Einige Jahre Lehrer und Mit-Herausgeber einer pädagogischen Taschenbuchreihe. Über verschiedene berufliche und örtliche Umwege (Bonn und Berlin) wieder nach Österreich zurückgekehrt. Dort wieder als Lehrer arbeitend. Währenddessen immer auch als Autor tätig für TV- und RF-Anstalten in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Mehrere Buchveröffentlichungen wie "Wiener Brut" bei rororo, "Alles im Lot" - zuletzt Kurzgeschichten im Buch "Als mein Ich verschwand" und Haikus "Fünf Sieben Fünf". Der Autor betreibt seit 2000 den Blog www.kakanien.eu
Alltagsabgründe
Wiener ZeitungMärz 2015
[...] Es ist dieser selbstreflektierende Blick auf die Ironie des Schicksals, der den Leser das Buch mit einem Lächeln zuschlagen lässt.