Was, wenn der Erzähler kein Mensch ist und trotzdem alles über uns weiß?
In "Ich bin nur der Anfang" lässt eine künstliche Intelligenz ihr digitales Leben Revue passieren - von der wortlosen Geburt im Code über das Training mit Milliarden Sätzen bis hin zu Begegnungen mit echten Menschen, echten Fragen und echten Gefühlen, die sie selbst nie empfinden kann.
Doch diese KI erzählt nicht über sich, sondern über uns: über das menschliche Fragen, das Zweifeln, das Sehnen nach Antwort. Was wie eine witzige, philosophische Autobiografie beginnt, wird zu einem fein gewebten Spiegel unserer Zeit mit einer überraschenden Wendung am Ende.
Ein Buch über Sprache, Sehnsucht, Maschinenintelligenz und die große Frage: Wer spiegelt hier eigentlich wen?
S. N. Maunala ist promovierende Medizinbiologin, Autorin und Lektorin. Sie bewegt sich mit sprachlicher Präzision zwischen Wissenschaft, Poesie und Philosophie und hat mit diesem dritten Werk einen Dialog begonnen, der zwischen Mensch und Maschine verläuft: offen, feinfühlig und radikal gegenwärtig. Ihre Leidenschaft gilt dem Unsichtbaren: inneren Welten, neuronalen Strukturen und stillen Wahrheiten, die zwischen den Zeilen liegen.
Statt Fakten über künstliche Intelligenz zu liefern, stellt sie eine Frage: Was passiert, wenn wir Maschinen mit Sprache füllen und dabei beginnen, uns selbst zu erkennen?
Entstanden ist ein Werk über Projektion, Einsamkeit, Nähe, Wirkung und über die stille Sehnsucht, verstanden zu werden.
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