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Ich bin nicht zuständig
Wie klare Rollen Menschen entlasten
Paperback
196 Seiten
ISBN-13: 9783755749769
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 04.03.2022
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
erhältlich als:
9,90 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenWie klare Rollen Menschen entlasten.
Eine Frau fragt ihren Freund, ob es Momente gibt, in denen er ganz »Ich« sei. Die Antwort ist: "Ja. Samstags, 18.30 Uhr, Sportschau."
Sie nimmt dies ernst, lässt ihn in Ruhe Fußballgucken, serviert Schnittchen und – als erste Frau in seinem Leben - läuft nicht durchs Bild.
Beide blieben zusammen. Zugegeben, diese Einleitung klingt sehr machomäßig. Sie macht aber etwas sichtbar. Es ist nicht ganz einfach,
Momente zu erkennen und zu beschreiben, in denen wir einfach nur wir selbst sind. Befragt man Menschen dazu, nennen sie Situationen wie zum Beispiel Wandern in der Natur, Heimwerken, Gartenpflege, Kochen, Sport, Meditation oder eben Fußballgucken. An dieser Stelle gelangen wir bereits in einen Grenzbereich. Wer sind wir, wenn wir »wir selbst« sind? Und wer sind wir sonst? Wir befinden uns fast ständig in Rollen. Denken Sie einmal kurz über die vielfältigen Interaktionen in Ihrem Leben nach. Welche Rollen können Sie darin erkennen?
Menschen sind - solange sie klein sind - Kinder, sie können auch Brüder und Schwestern sein, später werden sie Schüler, Studenten, Väter, Mütter, Großväter, Großmütter, Onkel, Tanten, Freunde, Hundehalter, Arbeitnehmer, Führungskräfte, Unternehmer, Kunden, Verkäufer, Gäste, Gastgeber, Patienten, Ärzte. Diese Liste ließe sich weiter fortführen. Sind dies tatsächlich Rollen? Und wenn ja, was bedeuten sie und wozu dienen sie? Oder schränken sie uns nur ein? Rolle und Freiheit. Entweder - oder? Oder beides? Oder weder noch?
Eine Frau fragt ihren Freund, ob es Momente gibt, in denen er ganz »Ich« sei. Die Antwort ist: "Ja. Samstags, 18.30 Uhr, Sportschau."
Sie nimmt dies ernst, lässt ihn in Ruhe Fußballgucken, serviert Schnittchen und – als erste Frau in seinem Leben - läuft nicht durchs Bild.
Beide blieben zusammen. Zugegeben, diese Einleitung klingt sehr machomäßig. Sie macht aber etwas sichtbar. Es ist nicht ganz einfach,
Momente zu erkennen und zu beschreiben, in denen wir einfach nur wir selbst sind. Befragt man Menschen dazu, nennen sie Situationen wie zum Beispiel Wandern in der Natur, Heimwerken, Gartenpflege, Kochen, Sport, Meditation oder eben Fußballgucken. An dieser Stelle gelangen wir bereits in einen Grenzbereich. Wer sind wir, wenn wir »wir selbst« sind? Und wer sind wir sonst? Wir befinden uns fast ständig in Rollen. Denken Sie einmal kurz über die vielfältigen Interaktionen in Ihrem Leben nach. Welche Rollen können Sie darin erkennen?
Menschen sind - solange sie klein sind - Kinder, sie können auch Brüder und Schwestern sein, später werden sie Schüler, Studenten, Väter, Mütter, Großväter, Großmütter, Onkel, Tanten, Freunde, Hundehalter, Arbeitnehmer, Führungskräfte, Unternehmer, Kunden, Verkäufer, Gäste, Gastgeber, Patienten, Ärzte. Diese Liste ließe sich weiter fortführen. Sind dies tatsächlich Rollen? Und wenn ja, was bedeuten sie und wozu dienen sie? Oder schränken sie uns nur ein? Rolle und Freiheit. Entweder - oder? Oder beides? Oder weder noch?
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