Dem Schwaben und ehemaligen Polizeihauptkommissar Detlef Bach (1954 geboren) ist es nach 40 Jahren Polizeidienst gelungen, seine Erinnerungen mit Humor kombiniert mit Ernsthaftigkeit zu schreiben. Er hat ein gutes Gedächtnis für Details aus seinem Polizei- und Privatleben. Er erzählt wie alles abläuft in der Polizeischule und im Streifendienst, als Kripobeamter, als Personenschützer, wobei er hochrangige Personen nahe kam, als Mitarbeiter in der Presseabteilung und bis zur Pensionierung als Hüter der Waffen- und Ausstattungskammer. Er erzählt wie es ist, einer Obduktion beizuwohnen, wie er von Kollegen und der Führung manchmal verarscht wurde, aber auch wie er damit umgegangen ist. Wie er dicht an den Prozess der RAF-Leute in Stammheim war. Man erfährt die Entwicklung der Polizei und wie die Polizeireform auf die Beamten und die Dienststellen Einfluss nimmt. Detlef Bach nimmt kein Blatt vor den Mund, denn er erzählt offen seine Meinung zu Personen in der Führungsriege und zu einigen Kollegen, die sich nicht kollegial verhalten haben, und zu der Polizeireform. Er berichtet über Höhen und Tiefen in seinem Leben und so ist dieses Buch auch eine Liebeserklärung an seine erste Frau, die ihn krankheitsbedingt im jungen Alter zum Witwer und alleinerziehenden Vater zweier kleinen Mädchen machte, und an seine zweite Frau, die nicht problemlos die Rolle der Mutter übernahm. Hans-Willy Bautz Journalist und Krimiautor
Detlef Bach, geboren 1954 in Marbach. Nach dem Besuch eines Wirtschaftsgymnasiums 1973 Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Lahr, verschiedenen Lehrgängen in Karlsruhe und Freiburg, als Polizei- und Kriminalbeamter bei der Polizeidirektion Ludwigsburg, in verschiedenen Bereichen bis 2014 tätig. Nach dem Tod seiner ersten Frau 1995 seit 1999 in zweiter Ehe mit der Dänin Lise verheiratet. Zwei erwachsene Töchter. Lebt heute mit seiner Frau in Marbach und zeitweise in Dänemark.
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