In einem teils launigen, teils apokalyptischen Streifzug fragt sich der Autor, wie sich das Altern wirklich anfühlt, wie es Pensionisten in einer ihnen nicht mehr wohlgesonnenen Gesellschaft wohl ergehen könnte. Mit sarkastischer Fröhlichkeit, aber auch Spaß am Fabulieren werden eine Fülle denkbarer Lösungsmöglichkeiten durchgespielt, bis letztendlich die Frage nach dem Sinn des Daseins alles dominiert. Das Buch wurde für jene geschrieben, die wissen wollen, was einmal auf sie zukommen könnte. Für alle jene, denen der Pensionsantritt unmittelbar bevorsteht und die sich darauf vorbereiten wollen. Aber vor allem für alle jene, die sich schmunzelnd selbst wiedererkennen.
Thomas Motychka, geb. 1960 in Wien, Mediziner, - mit dem eigenen, durchaus gewollten Ruhestand konfrontiert - erkennt überrascht, dass die Pensionisten als größte Bevölkerungsgruppe literarisch kaum gewürdigt werden. Ihre Freuden und Sorgen, die Auseinandersetzung mit dem psychischen und physischen Verfall, die nahenden Endlichkeit und letztendlich auch ihr Platz in der Gesellschaft wurden bisher viel zu wenig hinterfragt.
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