Die alte Frage der traditionellen Metaphysik nach einem ersten Prinzip, dem und mit dem alles entspringt, das alles erhält und alles bestimmt, wird in dieser Untersuchung neu gestellt und mit der ontologischen Relation der »Dreiteilung« beantwortet: Gehen wir davon aus, alles von uns erfahrene verschiedene Viele der Welt kommt ursprünglich aus was auch immer Einem, gelangen wir von diesem Einen zum Vielen nur, wenn wir die damit einhergehende numerische Vermehrung als ein fortgesetztes Teilen verstehen, wobei nur durch Teilungen in genau drei Teile, diese sich überhaupt voneinander (nämlich durcheinander) unterscheiden können und sich auf diese Weise alle Teile der Welt voneinander unterscheiden, und zwar genau so, wie wir diese Teile als eben das verschiedene Viele der Welt erfahren. Die Notwendigkeiten in den Unterscheidungen der allerersten Teilung des anfänglich Einen zwingt dabei die drei Teile einer jeden solchen »Dreiteilung«, und damit alle Teile der Welt, in eine logische beziehungsweise ontologische Form, die wir mit geeigneten Mitteln im verschiedenen Vielen der Welt sogar aufzeigen können. Doch beginnt das eigentliche Fragen nach dem ersten Prinzip damit erst: Wie sind die Teile der Welt mit diesen »Dreiteilungen« entstanden? Werden sie von diesen auch zusammengehalten? Inwiefern sind sie durch diese bereits festgelegt? Tragfähige Antworten darauf können wir nur auffinden, wenn es uns gelingt, noch über das Existierende der Welt hinaus zu denken. - Korrektur gelesene Neuauflage der Erstausgabe von 2019.
Mehr Informationen auf: www.dreiteilungshypothese.de
Albert Marcus Kluge, geboren 1966 in Bremen, lebt in Berlin. Ursprünglich Politologe und Betriebswirt, mit zahlreichen Ausflügen in andere Fachgebiete, vor allem in die Philosophie.
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