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Mit bewegenden Worten schildert Elisabeth Schmidt das Leben an der Seite ihres brutalen Ehemannes. Nach sechzehn Jahren gelingt es ihr, dieser Hölle zu entrinnen, aber sie zahlt einen hohen Preis dafür. Sie muss ihre beiden Kinder zurücklassen. Der Spruch ihres Schwiegervaters, ‚Huren küsst man nicht’, des Mannes, der sie in ihrer Ehe mit seinem Sohn zweimal versuchte zu vergewaltigen, verfolgt sie. Obwohl sie noch weiteren versuchten Vergewaltigungen ausgesetzt ist, und auf der Suche nach der großen Liebe sogar einen katholischen Priester trifft, gibt sie die Hoffnung auf das Glück nie auf. Findet sie es vielleicht in dem amerikanischen Piloten Hank?
Elisabeth G. Schmidt, geboren 1947 als 2. von insgesamt 8 Kindern in Sohren/Hunsrück, 1967 heiratet sie und bekommt zwei Söhne. Die Ehe verläuft eher schlecht, da ihr Mann sehr jähzornig ist und auch vor brutaler Gewalt nicht zurückschreckt. Zwischen 1982 und 1985 schreibt sie ein Manuskript für ein Buch auf einer fast 100 Jahre alten Schreibmaschine. Zwischendurch macht sie bei einem Wettbewerb des Südwestfunks mit und ihre Einsendung erlangt im April 1983 den 1. Preis. Eine Woche lang wird sie gefilmt und der Regisseur nimmt ihr Manuskript, das fast fertig ist, mit und liest es abends im Hotel. Als die Dreharbeiten beendet sind, gibt er ihr das Manuskript zurück und sagt: „Wenn Sie es fertig geschrieben haben, senden Sie es mir bitte zu. Ich mache ein Drehbuch daraus.“ Nach einem Auftritt im SWR –Fernsehen muss sie zuhause entdecken, dass ihr Mann ihr Manuskript zerrissen und in der Mülltonne entsorgt hat. Das Manuskript, an dem sie 3 Jahre lange geschrieben hat, ist verloren. Ende 1983 verlässt sie ihren Mann und wird 1986 geschieden. 2010 veröffentlicht sie ihren ersten autobiografischen Roman über ihr bisheriges Leben: „Huren küsst man nicht“. Auf Bitten vieler Leser dieses Buches schreibt sie eine Fortsetzung und veröffentlicht ihren zweiten autobiografischen Roman 2012 mit dem Titel: „Hungern, um zu Überleben – Willkür oder Kalkül? Eine Hartz-IV-Überlebende erzählt“. 2013 veröffentlichte sie ein neues Buch mit dem Titel: ″Denglisch, Deutschland schafft seine Sprache ab“. Zurzeit arbeitet sie an einem neuen Manuskript, verreist zwischendurch und genießt ihr Leben als Rentnerin. 2012 Aufnahme eines ihrer Gedichte in den Band Lyrischer Lorbeer 2012 In der Juni Ausgabe des Online Literaturmagazins experimenta wurden ein Gedicht und eine autobiografische Geschichte von Frau Schmidt veröffentlicht. 2013 Aufnahme eines ihrer Gedichte in die Anthologie Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte 2013
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