Kopfschmerzen, Steinschlag und ein Hauch von Erleuchtung
Eine Hüttentour im Ötztal, die mehr bereithält als Panorama und Kaiserschmarrn. Zwischen Schnappatmung und stiller Andacht, Migräne und Müslikrümeln, gewährt die Autorin einen unverstellten Blick auf das Innen und Außen des Unterwegsseins.
Mit feinem Gespür für das Skurrile im Alltäglichen und einer Liebe für die leisen Zwischentöne erzählt sie von schmerzenden Waden, schweigenden Mitwandernden, vergessenen Wegnamen und davon, wie der Abstieg manchmal mehr offenbart als der Gipfel.
Ein Buch für alle, die mehr suchen als Höhenmeter. Und die bereit sind, unterwegs zu entdecken, was sich nicht in Wanderkarten eintragen lässt.
Katrin Langhals wurde in den 1991 in Deutschland geboren. Schon früh begann sie, ihre Gedanken in Tagebüchern und Briefen festzuhalten ungefiltert, intensiv, nah an ihrem eigenen Erleben. Schreiben war für sie nicht nur Ausdruck, sondern Überleben: ein Ventil für Gefühle, die zu groß waren, um sie auszusprechen. Heute blickt sie mit Distanz auf die Zeit zurück, die sie geprägt hat wie keine andere. Mit schonungsloser Ehrlichkeit, aber auch mit feiner Selbstironie erzählt sie von einer Jugendliebe, die zur Obsession wurde, und von dem langen Weg, sich davon zu lösen. Ihre Texte sind intim und persönlich und zugleich universell. Sie sprechen von Sehnsucht und Schmerz, vom Suchen und Finden der eigenen Stimme, vom Erwachsenwerden zwischen Fremdbestimmung und Selbstbefreiung.
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