Das Buch ist ein Roman über das Scheitern im Leben und im Sterben. Sprachlich geprägt von der Region im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet, in der er erzählt.
Ein schwerkranker Mann trifft sich noch einmal mit seinem besten Freund zum gemeinsamen Hobby. Auf dem Weg zum Treffpunkt monologisiert er über die großen Themen Religions-, Politik- und Gesellschaftskritik, aber auch über Freundschaft, Krankheit und Einsamkeit.
In szenischen Rückblicken in seine Kindheit und Jugend gewährt er Einblick in seine manchmal komische, oft abstruse, aber immer zynische Gedankenwelt.
Während des Holzfischens wird der Monolog zum pseudophilosophischen Dialog mit dem Freund.
Vielleicht ein Gegenentwurf zur Positivphilosophieliteratur der Jetztzeit.
Der nächste Ladenhüter von Gerald Huber, der immer noch 1968 in Oberbayern geboren ist und immer noch in der Oberpfalz lebt. Knut-Richard Gödel-Escherbach kommt auch dieses mal nicht vor.
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