Während der Reichsparteitag der NSDAP Ende August 1935 seine Schatten vorauswirft, überschlagen sich die Ereignisse im westfälischen Rheine: Im Bahnhof kommt es zu einem brutalen Raubüberfall auf einen Lohngeldtransport der Reichsbahn, bei dem ein junger Polizist sein Leben lässt. Zeitgleich treibt ein Taschendieb sein Unwesen in der Stadt. Am Abend desselben Tages wird zu allem Überfluss der dreizehnjährige Hitlerjunge Hubert Bensler als vermisst gemeldet. Auch am nächsten Tag reißen die Hiobsbotschaften nicht ab, als ein Unbekannter ermordet aus der Ems gefischt wird. Erst der von seiner Hochzeitsreise heimgekehrte Kriminalsekretär Martin Voß stellt den Zusammenhang zwischen all diesen Ereignissen her und erkennt die tödliche Gefahr, in der sich Hubert befindet. Wird er das Leben des Jungen retten und die Schuldigen fassen können?
Dieter Heymann wurde 1968 in Spelle (Kreis Emsland) geboren und wuchs in Rheine auf, wo er auch heute lebt. Nach dem Abitur kam er in die öffentliche Verwaltung, in der er noch immer tätig ist. Neben Schwimmen und Radfahren liest er gerne Spannendes und engagiert sich in der Vorstandsarbeit seines Schützenvereins. Höllische Qualen ist der fünfte Kriminalroman der Martin-Voß-Reihe und schließt an die Bücher Tod eines SA-Mannes, Blick ins Verderben, Verhängnisvolle Verschwörung und Der Zündler an. Außerdem schrieb der Autor die Inselkrimis Das Sterben auf Neuwerk und Die Vergeltung auf Neuwerk sowie den historischen Roman Im Dunkel des Roten Felsens.
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