Auch Pflanzen und Tiere verständigen sich miteinander. Die Kommunikation des Menschen hat sich in einem sehr langen Zeitraum entwickelt. Durch Worte wurden seine Kultur und Religion geprägt. Dann erfand er Werkzeuge wie Schrift, Bücher, Telefon, Internet, KI und andere Medien, um seinen geistigen Kosmos zu erweitern.
Das Johannesevangelium sagt: Im Anfang war das Wort. Das bezieht sich auf die ersten Worte der Bibel die sagen: Gott sprach: Es werde Licht. Wenn man das Es werde durch Es wurde ersetzt, sind wir mitten in der Physik, beim Anfang von Raum und Zeit! Albert Einstein und Stephen Hawking erklären, wie alles mit dem Urknall entstand, was wie ein schwarzes Loch ist. Im schwarzen Loch wird Materie hochverdichtet, verliert sich Raum und Zeit, das ist wie ein Urknall rückwärts, eine regelrechte Implosion. (siehe auch Coverbild) Zurück zur Sprache: Vor dem Buchdruck waren Bücher eine Kostbarkeit, die von Künstlern, oft in Klöstern, mit viel Zeitaufwand erstellt wurden. Da man sie im Alltag nicht hatte, wurden Texte auswendig gelernt. Um diese besser behalten zu können, kamen Rhythmus und Reim dazu. Dichter dieser Werke waren ebenfalls großartige Künstler, selbst aus der Antike sind sie uns noch bekannt. Sie verdichteten Sprache und schufen zeitlose Werte. Dazu prägten große Bibliotheken wie in Alexandria das Bewusstsein der Menschheit. Hier wurde das gesamte Wissen der damaligen Zeit gesammelt und verdichtet. Unsere hoch-verdichteten Texte möchten Sie gern zum Nachdenken, vielleicht auch zum Wider-Spruch anregen. Hrsg.: Hans-Jürgen Sträter, Adlerstein
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