Hirntumor sei dank!

"Das Buch ist ein Stück weit Bewältigung und macht zugleich Hoffnung."

"Da ist etwas in Ihrem Kopf, was da nicht hingehört". Es ist Sommer 2008, als André Niekamp das von einem Arzt hören muss. Die Röntgenplatte zeigt auf der linken Seite seines Hirns einen weißen Fleck. Wenig später dann die Diagnose: Hirntumor.
(...) Wie Niekamp die Operation und die anschließenden Bestrahlungen überstand, mutet rückblickend fast wie ein Wunder an.

'Sportreporter besiegt Gehirntumor und schreibt Buch über seine Krankheit' (...)
Längst ist André Niekamp wieder auf Sendung. Dass er heute ein anderes, intensiveres Leben führe, verdanke er letztlich dem Tumor, sagt er.

Er ist unser WDR 2-Hörfunk-Mann auf der Alm, berichtet direkt vom Spielfeldrand über die Arminia. Mitte 2008 begann die neue Saison ohne ihn.
"Hirntumor" lautete die niederschmetternde Diagnose für den damals 34-jährigen. Dass André Niekamp nur wenige Wochen später wieder gesund auf dem Sender war, grenzt an ein Wunder. Andé Niekamp hat nicht nur viel Glück und gute Ärzte, sondern auch einen eisernen Willen gehabt. Nach der Operation musste er vieles neu lernen, sogar einen Logopäden besuchen- für einen Live-Reporter ein scheinar endloser Weg zurück ins Leben und in den Beruf. Der Sportreporter hat darüber ein Buch gechrieben: "Hirntumor sei dank!" Darin beschreibt er, wie sich sein Leben und seine Einstellung zu vielem verändert haben. Das Buch ist ein Stück weit Bewältigung und macht zugleich Hoffnung.

Im Leben von André Niekamp ist kaum noch etwas so, wie es vorher war - vor der Diagnose: Hirntumor. Der Sportreporter hat die Krankheit jedoch als Chance genutzt und ist durchgestartet. Seine Erfahrungen hat der 35-jährige, der für ARD-Radiosender und für das WDR Fernsehen arbeitet, im Buch "Hirntumor sei Dank!" verarbeitet.

(...)André Niemanns Geschichte ist eine authentische Dokumentation, nicht sentimental, nicht kitschig, unverstellt und ehrlich. Hier berichtet ein Reporter in eigener Sache. In klarer Sprache heruntererzählt in einem weniger literarischen Kunstwerk, so wie das der Leser erwarten kann im Buch des großen Beschreibers Jürgen Leinemann, durch einfühlsame und bewegende Schilderungen.(...)