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Hinterm Horizont allein - Der Prinz von Prora
Erfahrungen eines NVA Bausoldaten
ePUB
10,7 MB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783741255120
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 02.03.2016
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
9,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosBestseller (2006) in 4. Auflage
Prora ist heute bekannt für seinen feinen Sandstrand – und für seine gigantische „KdF-Anlage“. Das im „Dritten Reich“ geplante Seebad für 20.000 „Volksgenossen“ wurde jedoch nie bezugsfertig. In den 1950er Jahren begann der Ausbau zu einem der größten Militärstandorte der DDR. Überwältigend authentisch und ohne Tabus erzählt das Buch die Geschichte eines Jugendlichen, der in den Fängen des berüchtigten „Koloss’ von Prora“ erwachsen wird. Eindrucksvoll und sensibel offenbaren Briefe und literarische Reflexionen den täglichen Kampf um das Überleben des eigenen Stolzes. Ein Ringen, in dem sich eine immer enger werdende Freundschaft anbahnt...
„...ein äußerst, manchmal erschreckend persönliches Buch. Doch es ist vor allem auch eine Erinnerung an die Bausoldaten der DDR, die im Wust der Bücher über die NVA oder zwischen der Proraer Urlaubs-Museumsmeile unterzugehen drohen.“
Leipziger Volkszeitung
„Stefan Wolter reflektiert mit einem seltsamen Gemisch aus Komik und Bedrückung die Endzeitstimmung der späten DDR, die die Sichtweise des damals Neunzehnjährigen spürbar beeinflusst. Sein autobiografischer Bericht steht für jene ostdeutsche Generation der heute Mitdreißigjährigen, deren Lebensentwürfe früh beschädigt oder verhindert wurden. Wer je die Facetten eines aufgezwungenen Gehorsams kennengelernt hat, dem bietet das Buch Stoff zur eigenen Aufarbeitung.“
Süddeutsche Zeitung
„...ein hinreißend sensibles und schonungslos offenes Buch, das den Bausoldaten der DDR ein Denkmal setzt (...) Sprachlich gelingt es dem Autor hervorragend, seine tiefsten Gefühlsregungen zu offenbaren. Fast naiv kommen die Worte zu Beginn daher, dann wird die Sprache schwer, ist depressiv gefärbt, manchmal entsteht Humor und auch Romantik, ja gar die Liebe entfaltet sich hinter den Stacheldrahtzäunen von Prora. Wer beim Lesen ein Gefühl von Nähe braucht, wird dieses Buch nicht mehr loslassen können.“
Nordkurier
Prora ist heute bekannt für seinen feinen Sandstrand – und für seine gigantische „KdF-Anlage“. Das im „Dritten Reich“ geplante Seebad für 20.000 „Volksgenossen“ wurde jedoch nie bezugsfertig. In den 1950er Jahren begann der Ausbau zu einem der größten Militärstandorte der DDR. Überwältigend authentisch und ohne Tabus erzählt das Buch die Geschichte eines Jugendlichen, der in den Fängen des berüchtigten „Koloss’ von Prora“ erwachsen wird. Eindrucksvoll und sensibel offenbaren Briefe und literarische Reflexionen den täglichen Kampf um das Überleben des eigenen Stolzes. Ein Ringen, in dem sich eine immer enger werdende Freundschaft anbahnt...
„...ein äußerst, manchmal erschreckend persönliches Buch. Doch es ist vor allem auch eine Erinnerung an die Bausoldaten der DDR, die im Wust der Bücher über die NVA oder zwischen der Proraer Urlaubs-Museumsmeile unterzugehen drohen.“
Leipziger Volkszeitung
„Stefan Wolter reflektiert mit einem seltsamen Gemisch aus Komik und Bedrückung die Endzeitstimmung der späten DDR, die die Sichtweise des damals Neunzehnjährigen spürbar beeinflusst. Sein autobiografischer Bericht steht für jene ostdeutsche Generation der heute Mitdreißigjährigen, deren Lebensentwürfe früh beschädigt oder verhindert wurden. Wer je die Facetten eines aufgezwungenen Gehorsams kennengelernt hat, dem bietet das Buch Stoff zur eigenen Aufarbeitung.“
Süddeutsche Zeitung
„...ein hinreißend sensibles und schonungslos offenes Buch, das den Bausoldaten der DDR ein Denkmal setzt (...) Sprachlich gelingt es dem Autor hervorragend, seine tiefsten Gefühlsregungen zu offenbaren. Fast naiv kommen die Worte zu Beginn daher, dann wird die Sprache schwer, ist depressiv gefärbt, manchmal entsteht Humor und auch Romantik, ja gar die Liebe entfaltet sich hinter den Stacheldrahtzäunen von Prora. Wer beim Lesen ein Gefühl von Nähe braucht, wird dieses Buch nicht mehr loslassen können.“
Nordkurier
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