»Ein Wochenende, drei Leben. Zusammengebunden durch Sehnsucht, Lust, Bedingungslosigkeit. Im Brennglas vor mir zwei suchende, ernste Gesichter. Vom Mut überholt. Vom Gewissen geprügelt. Verletzlich, verdorben, verantwortungsvoll. Es nützt uns nichts. Was uns betört, quält uns. Was uns quält, treibt uns voran. Mich treibt es hinein. Zu meiner Frau.«
Gilbert verehrt Claire, gerade weil sie so unaufhaltsam ist. Claire liebt Gilbert, gerade weil ihre Sehnsucht über die Grenzen ihrer Ehe hinausweist. Sie sind sich treu, sie sind es nicht. Ihre gemeinsame Reise ist ein hedonistisches Abenteuer, fulminant, qualvoll und zart, zu jeder Zeit: innig und verbunden. Für die einen ist es Schmerz, die anderen erleben es als reinste Romantik.
Bitte Vorwort beachten. Enthält direkte Sprache und explizite Szenen.
Gilbert Bach wurde 1976 in Düsseldorf geboren. Auch heute noch wohnt er in der Nähe. Mit seiner Frau. Sie erzählt gerne warmherzig und gestenreich, wie gut er kochen könne. Er hört und sieht ihr gerne zu. Sein Leben, findet Gilbert, sei erzählenswert. In Geschichten. Als Möglichkeit.
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