Über die Liebe dichten - wie soll man es tun, ohne Klischees und ohne den gefühllosen Puffer der Ironie? Indem man sich mitten hineinbegibt und sich dennoch eine gutmütig lächelnde Distanz bewahrt. Sibylle Klefinghaus lotet in ihren gesammelten Liebesgedichten die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Liebe aus. Nähe, Ferne, Widersprüche, Harmonien - Klefinghaus ist mit den Nuancen dieses Gefühls vertraut. Und dann ist da noch Rita, ihr Alter Ego und treue Wegbegleiterin, die sein darf, was die Autorin nicht ist - darum ist sie von unerschütterlicher Beständigkeit.
Sibylle Klefinghaus, geb. 1949 in Lüdenscheid, wohnt nach langjährigen Aufenthalten in Schweden, Tunesien, Jemen, Kenia, Burundi, Algerien und Belgien jetzt in Altwriezen, Ostbrandenburg. Letzte Einzelpublikationen: "Flecktarn und Fingerhut" (2020) und "Japanisch Rot" (2020).
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