"Sie hätten nicht überlebt, wenn es nicht auch etwas Positives in ihrer Kinderzeit gegeben hätte", bemerkt später eine Ärztin über den Lebensweg der Autorin. Spontan fallen der Frau die vielen Lieder ein, die früher gesungen wurden und die eine große Bedeutung in ihrem Leben behalten haben. In diesem Lebensbericht beschreibt Marie Petry ihren eigenen unglücklichen Start ins Leben als verlassenes Nachkriegskind. Als spätere Frau und Mutter wiederholt sie ihr Kindheitsdrama, indem sie auch ihre eigenen Kinder verlässt. Nach vielen therapeutischen Versuchen findet die Frau schließlich Menschen, die mit ihr einen Weg der Unterstützung und Heilung gehen. Mit der Kraft ihrer wieder gefundenen ursprünglichen LIEBE kann sie sich schließlich verzeihen, dass sie als verzweifelte junge Mutter ihre eigenen Kinder im Stich gelassen hat. Sie erfährt gleichzeitig dankbar und hoffnungsvoll ihre tiefe innere Verbundenheit mit ihren Kindern, die immer da ist.
Jahrgang 1944, erlebt in den vierziger und fünfziger Jahren Chaos und Verwahrlosung bei Mutter und Stiefvater und darauf hin katholische Enge in Waisenhäusern und später bei Pflegeeltern. Sie kommt emotinal auf die ″schiefe Bahn″. Davon ist zunächst ihr Leben gesprägt. Seit ihrer Lebensmitte beginnt für die Frau die Zeit der Heilung, der Suche nach dem eigenen Grund und der großen und kleinen Wunder.
Eine junge Frau verlässt ihre Kinder. Für die Familie ist es ein trauma, für andere ein Skandal. Doch am größten ist die Verzweiflung der Mutter selbst. Ihr Leben scheint endgültig aus den Fugen zu geraten. Ein leben, das schon unglücklich begonnen hat: In den vierziger Jahren wächst Marie bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater im Sauerland auf, verwahrlost und unter ärmlichen Verhältnissen, die sie später gegen die Strenge und Enge in mehreren Waisenhäusern und Pflegefamilien eintauschen muss. Angst und Scham begleiten sie auf ihrem weiteren Weg. Erst durch eine Therapie lernt sie, sich selbst zu verzeihen und die Ursachen für ihr Handeln zu verstehen. Das drückt sich auch in dem versöhnlichen Titel ihres Lebensberichts aus: "Herr ich bin nicht würdig... und... meine Seele wird gesund" heißt das Buch, das Marie Petry ihren Kindern gewidmet hat.
Ganz persönliches Schicksal
Westfalenpost
Oktober 2009
(...)Ein ganz persönliches Schicksal in der deutschen Nachkriegszeit erzählt Marie Petry in dem Buch "Herr ich bin nicht würdig... und meine Seele wird gesund". Was sich zunächst nach einer theologisch geprägten Geschichte anhört, entpuppt sich beim Lesen als Lebensbericht und -beichte einer Frau, die über längere Zeit im Kreis Olpe lebte.(...)
Herr ich bin nicht würdig...
Bonner General-AnzeigerDezember 2008
Eine junge Frau verlässt ihre Kinder. Für die Familie ist es ein trauma, für andere ein Skandal. Doch am größten ist die Verzweiflung der Mutter selbst. Ihr Leben scheint endgültig aus den Fugen zu geraten. Ein leben, das schon unglücklich begonnen hat: In den vierziger Jahren wächst Marie bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater im Sauerland auf, verwahrlost und unter ärmlichen Verhältnissen, die sie später gegen die Strenge und Enge in mehreren Waisenhäusern und Pflegefamilien eintauschen muss. Angst und Scham begleiten sie auf ihrem weiteren Weg. Erst durch eine Therapie lernt sie, sich selbst zu verzeihen und die Ursachen für ihr Handeln zu verstehen. Das drückt sich auch in dem versöhnlichen Titel ihres Lebensberichts aus: "Herr ich bin nicht würdig... und... meine Seele wird gesund" heißt das Buch, das Marie Petry ihren Kindern gewidmet hat.
Ganz persönliches Schicksal
WestfalenpostOktober 2009
(...)Ein ganz persönliches Schicksal in der deutschen Nachkriegszeit erzählt Marie Petry in dem Buch "Herr ich bin nicht würdig... und meine Seele wird gesund". Was sich zunächst nach einer theologisch geprägten Geschichte anhört, entpuppt sich beim Lesen als Lebensbericht und -beichte einer Frau, die über längere Zeit im Kreis Olpe lebte.(...)