Auf den Straßen des Lebens - unseren Lebenswegen - ist nie Stillstand: Buntes Treiben ringsum, Wechsel von Licht und Schatten, größere und kleinere Stolpersteine, sumpfige Stellen, seltene Pflanzen überwuchertes Gelände oder auch schnurgerade glatte Abschnitte. Manchmal sind die Straßen staubig, manchmal glitschig. Meist richten wir unseren Blick nach vorn, um zu wissen, was uns da erwartet. Doch es lohnt auch, ab und zu nach unten zu sehen, um zu erkennen, worüber wir hinweg gehen und was wir manchmal unachtsam mit unseren Füßen platt treten. Da bücke ich mich dann mal gerne, hebe ein kleines Etwas auf und halte es ins Licht, um es genauer zu betrachten. Zumeist sind es bescheidene, mitunter auch seltsam anmutende Alltagssteinchen, die ich da finde. In meiner Kurzgeschichtensammlung sind diese kleinen Fundstücke eines zumeist humorvoll betrachteten Alltags zusammengetragen und ich hoffe, dass sich auch andere bei näherer Betrachtung daran erfreuen können.
Christa Priewe wurde 1936 in Berlin geboren. An der Humboldt-Universität studierte sie Kunsterziehung und unterrichtete in Berlin. 50 Jahre lebte sie in glücklicher Ehe mit dem Schriftsteller Joachim Priewe. Nach ihrer Pensionierung verlegten sie ihren Wohnsitz in die Dominikanische Republik. 2004 starb Joachim Priewe. Seither schreibt sie.
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