Heiraten ist geprägt von historischen Entwicklungen, gesellschaftlichen Normen und dem sozialen Umfeld des aares. Die Eheschließung ist daher immer auch ein kultureller Akt. Trotz gesellschaftlicher Veränderungen genießt sie in weiten Teilen der Bevölkerung nach wie vor einen hohen Stellenwert.
Dieses Buch beleuchtet alle wesentlichen Einflussfaktoren auf die Heirat, liefert spannende Einblicke in Hochzeitsbräuche sowie dem Eherecht. Ziel ist es, der Ehe als Institution neuen Reiz zu verleihen, denn gerade bei jungen Schweizerinnen und Schweizern verliert sie zunehmend an Bedeutung.
Nach dem Abschluss einer dreijährigen Lehre als Innenausbauzeichner arbeitete Eric Bertels in verschiedenen Architekturbüros. 1986 nahm er eher zufällig an einem Sommerlager für Menschen mit Behinderungen teil. Diese Erfahrung prägte ihn nachhaltig und führte dazu, dass die Integration von Menschen mit Behinderungen zu seinem beruflichen Schwerpunkt wurde. Während 22 Jahren leitete er im Raum Basel verschiedene Projekte zur Förderung der Gleichstellung dieser Menschen. Unter anderem initiierte er «Das Breite Hotel» im Breite-Quartier. Seit 2014 führt Eric Bertels ein eigenes Büro. Zunächst widmete er sich vor allem dem Verfassen von Sachbüchern zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und veröffentlichte mehrere Werke zur schweizerischen Behindertenpolitik. Im Jahr 2024 wurde ihm dafür der Anerkennungspreis des Schweizerischen Wirtschaftsarchivs (SWA) verliehen. In den letzten Jahren beschäftigt er sich zunehmend mit weiteren gesellschaftlichen Themen in der Schweiz.
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