Die vorliegende Sammlung lyrischer Gedichte möchte den Leser mitnehmen auf eine besinnliche Reise durch das Leben eines Menschen, der sich stets zu seinen Wurzeln bekannte und dem der Begriff „Heimat“ viel bedeutet. „Heimatgedanken“ markiert die Spur eines Ruhelosen, eines rastlosen Wanderers in einer von Lärm und Hektik geprägten Welt, der zeitlebens auf der Suche nach einem Ort der Stille, der Geborgenheit, Unverfälschtheit und Beständigkeit war.
Gunther Theis wurde 1957 in Bremen geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit in einem kleinen niedersächsischen Dörfchen im Landkreis Verden/Aller. Geprägt vom einfachen und bescheidenen Leben auf dem Lande, von den Werten und Gebräuchen fleißiger Dorfbewohner, von der Einzigartigkeit und Schönheit der den Ort umgebenden Fluss- und Moorlandschaft, entwickelte er schon früh eine äußerst intensive heimatliche Bindung und Orientierung. Dennoch wagte er den „Blick über den Tellerrand“, indem er sich für eine berufliche Laufbahn als Bundeswehroffizier entschied. Er studierte Erziehungswissenschaften in Hamburg und absolvierte anschließend eine Ausbildung zum Jetpiloten in den USA. Nach 25-jähriger Pilotentätigkeit folgte eine mehrjährige Verwendung als Dozent an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg sowie eine Tätigkeit als Stabsoffizier im Bereich der internationalen Rüstungskontrolle. Trotz zahlreicher Einsätze im In- und Ausland sowie diverser Versetzungen innerhalb Deutschlands blieb die Erinnerung an die alte Heimat stets wach. Auf diese Weise entstanden Kurzgeschichten und Gedichte, auch in niederdeutscher Sprache, die er 2011 in seinem ersten Buch „Wat wöör dat fröher schön“ veröffentlichte.
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