Dieses Buch soll keine wissenschaftliche Studie der Theologie oder Kriminalistik sein, sondern stattdessen den Zustand und den Umgang der katholischen Kirche und der Gesellschaft beim sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen durch Kleriker beleuchten, in der Hoffnung auf Besserung Anstöße geben.
Da diese Gräueltaten der Kirchen in den verschie- densten Ländern wie Frankreich, Belgien, Nieder- lande, Spanien, Deutschland und andere so umfangreich und hässlich waren und immer wieder neu auftauchen, zwangen diese Recher- chen mich förmlich dazu, damit an die Öffent- lichkeit zu gehen.
Es sind Unmengen an Verbrechen und Skandalen mit der Kirche verbunden und von der Kirche direkt ausgeführt worden. Meistens ging es um Auseinandersetzungen mit Menschen, die nicht zur Religionsgemeinschaft der römisch-katholi- schen Kirche gehörten. Diese wurden von den Kirchen stigmatisiert als Menschen mit anderen Merkmalen, wie ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung oder ungläubig und damit als poten- ziell nicht schützenswert qualifiziert.
Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Poli- tik, Gesellschaftsthemen, Zeitgeschehen und Kunst. In verschiedenen beruflichen Tätigkeiten lernte ich die verschiedensten Menschen mit ihren Sorgen und Bedürfnissen kennen und setzte mich in meinen Arbeiten für die Schwachen in der Gesellschaft ein.
Menschen dürfen sich nicht anmaßen, über andere Menschen zu urteilen, diese auszugrenzen oder ihnen Rechte abzuerkennen.
Ich habe ein hohes Gerechtigkeitsempfinden und es empören mich insbesondere Ungleichheit und Diskriminierung. Ich setze mich gegen Men- schenfeindlichkeit und Hass ein.
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