"Huh... kein Wunder dass er nichts gegen die Kirche und ihre Methoden getan hat..." Erbarmungslose Stille herrschte, als Ronya ein wenig herumwanderte und sich die leeren Hüllen derer ansah die man einst einmal angebetet hatte, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. "Und kein Wunder, dass keine der Gebete jemals erhört wurden...", murmelte sie leise und drehte den Kopf zu dem alten Thron, der inmitten der Ruinen prangte. Fingerdicker Staub lag auf den Gegenständen und es brauchte nicht lange um zu merken, dass etwas nicht stimmte. Auf den Körpern und dem Thron ließen sich Spuren von Zähnen finden. Etwas, mächtiger als Gott und die Engel, schien ihnen das Leben, ihre Seelen, ihre pure Existenz aus ihren Leibern gesogen zu haben. Horror überkam sie, als sie einen Schatten zwischen den Ruinen entlanghuschen sah. So schnell, sodass Ronya nur erkennen konnte, dass es etwas Großes sein musste.
Sandra Tinz, geboren 1999, ist, neben ihrer Arbeit in einem Labor, seit 2018 aktives Mitglied einiger Foren für Autoren und begann sowohl im englischen, als auch im deutschen Bereich der Literatur zu schreiben. Der Grundstein ihrer Liebe für das Schreiben wurde durch Lehrer gelegt, die damals nicht an sie glaubten und sie erst durch diese die Ambition bekam, alles zu vollbringen was sie bis jetzt geschafft hatte auf die Beine zu stellen.
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