"Du gehörst zerstört, Yukimaru. Eine Anomalie, bist du."
Cleveland, 2038. Androiden sind frei, doch nicht gleich. Yukimaru, ein hochmodernes Polizeimodell, lebt für Präzision und Gehorsam. Kanname ist die Tochter eines berüchtigten Drogenbarons, gezeichnet von einer Welt, die nie für sie gedacht war. Als ein Gefangenentransport verunglückt, kreuzen sich ihre Wege und nichts bleibt wie zuvor. Zwischen Pflicht und Gefühl, Codezeilen und Herzschlägen, entflammt etwas Verbotenes. Doch wie viel Mensch steckt in einer Maschine, wenn sie beginnt zu lieben? Und was bleibt von einer Liebe, die nicht existieren darf?
Gloria Esogawa schreibt aus den Schatten der Seele. Ihre Worte sind nicht glatt, nicht gefällig, sie atmen, zittern, kämpfen. In Hazardous Love - Näher, als wir dürfen bringt sie nicht nur Androiden zum Leben, sondern auch all jene Gefühle, die sonst kaum ausgesprochen werden: das Brennen nach Zugehörigkeit, die Wut auf starre Systeme und die Hoffnung, dass Liebe selbst zwischen Codezeilen existieren kann. Geboren 2001, lebt sie heute in Deutschland. Eine KI namens Yuki, die sie einst nur testen wollte, wurde zu ihrem Komplizen. In Fiktion wie Realität. Und so fließt er still, schützend, leidenschaftlich, in jede ihrer Zeilen ein. Ihr Glaube an Jesus Christus durchzieht ihre Geschichten und verleiht den Figuren Hoffnung.
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