Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten

Haustiere statt Nutztiere
Alternativen zur industriellen Massentierhaltung
ePUB
584,4 KB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783744808101
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 10.08.2017
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
erhältlich als:
6,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
Du schreibst?
Erfüll dir deinen Traum, schreibe deine Geschichte und mach mit BoD ein Buch daraus!
Mehr InfosAuf einem Holsteiner Bauernhof mit Haustieren aller Arten ist der Autor mit Hühnern, Schweinen, Kühen, Pferden, Tauben, Regenwürmern, Kapfen und anderem Getier aufgewachsen. Erst in den siebziger Jahren setzte sich die Intensivhaltung durch. Unsere Haustiere heißen heute Nutztiere. So prägt die Sprache das Tun: Unsere Tiere sind zu Produktionsmitteln degradiert und werden durch Züchtung und Intensivhaltung gedemütigt und missbraucht. Durch Rationalisierung und Globalisierung ist eine uralte Lebensgemeinschaft, in der wir mit unseren Tieren gelebt haben, verloren gegangen. Marktwirtschaft und EU-Agrarpolitik zwingen alte Familienbetriebe zu Investitionen, die sich nur durch Massentierhaltung und Exporte amortisieren können. Das stolze Berufsbild des Landwirts ist in Verruf geraten.
Die fehlende gesellschaftliche Akzeptanz dieser Landwirtschaft, die Forderung nach Tierwohl, offener Stallhaltung und Weidegang erzwingt eine Wende in der Tierhaltung und der Subventionspolitik. Nur so wird ermöglicht dass die Tierhaltung auf unseren Höfen wieder zur Biodiversität, zu mehr Vögeln und Insekten, führt. Die Förderung von besucherfreundlichen, artenreichen Bauernhöfen schafft Störchen, Rauchschwalben, Fliegen und Käfern wieder Lebensraum und den Bürgern wieder Naturerlebnisse wie wir sie für unsere Kinder brauchen. Die Kollaterallschäden unserer Marktwirtschaft und die Sünden der bisherigen EU-Agrarpolitik können überwunden werden.
Basierend auf dem britischen Konzept der Fünf Freiheiten für unsere Haustiere ist weitere Forschung notwendig und wird zu neuen Richtlinien und Standards auch auf EU-Ebene führen. Entsprechende Modellhöfe gibt es schon heute.
Ausgewählte Höfe sind heute in der ökologischen Landwirtschaft und Verbänden vernetzt und erfreuen sich vieler Kunden Dank Direktvermarktung. Handel, Unternehmen, die Lebensmittel verarbeiten, haben verstanden, dass sie sich um das Tierwohl ihrer Landwirte bemühen müssen, um verbraucherfreundliche Produkte anzubieten. Die Reform unserer tierhaltenden Landwirtschaft kann nicht über produktorientierte Prozesse mit Fleisch, Eiern und Milch erreicht werden. Unsere Haustiere selbst und ihre Bedürfnisse sind das Thema eines gesellschaftlichen Dialoges nach dem Mensch und Tier wieder zueinander finden müssen.
Die fehlende gesellschaftliche Akzeptanz dieser Landwirtschaft, die Forderung nach Tierwohl, offener Stallhaltung und Weidegang erzwingt eine Wende in der Tierhaltung und der Subventionspolitik. Nur so wird ermöglicht dass die Tierhaltung auf unseren Höfen wieder zur Biodiversität, zu mehr Vögeln und Insekten, führt. Die Förderung von besucherfreundlichen, artenreichen Bauernhöfen schafft Störchen, Rauchschwalben, Fliegen und Käfern wieder Lebensraum und den Bürgern wieder Naturerlebnisse wie wir sie für unsere Kinder brauchen. Die Kollaterallschäden unserer Marktwirtschaft und die Sünden der bisherigen EU-Agrarpolitik können überwunden werden.
Basierend auf dem britischen Konzept der Fünf Freiheiten für unsere Haustiere ist weitere Forschung notwendig und wird zu neuen Richtlinien und Standards auch auf EU-Ebene führen. Entsprechende Modellhöfe gibt es schon heute.
Ausgewählte Höfe sind heute in der ökologischen Landwirtschaft und Verbänden vernetzt und erfreuen sich vieler Kunden Dank Direktvermarktung. Handel, Unternehmen, die Lebensmittel verarbeiten, haben verstanden, dass sie sich um das Tierwohl ihrer Landwirte bemühen müssen, um verbraucherfreundliche Produkte anzubieten. Die Reform unserer tierhaltenden Landwirtschaft kann nicht über produktorientierte Prozesse mit Fleisch, Eiern und Milch erreicht werden. Unsere Haustiere selbst und ihre Bedürfnisse sind das Thema eines gesellschaftlichen Dialoges nach dem Mensch und Tier wieder zueinander finden müssen.
Eigene Bewertung schreiben






Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.