Anne und Paul führen ein ruhiges Leben wie unzählige andere auch. Als Pauls Firma ihn jedoch gleich mehrfach nach Kolumbien schickt, soll sich das deutlich ändern. Entsetzt verfolgt Anne, wie er immer begeisterter zurückkehrt. Irritiert beschließt sie, ihn zu begleiten. Zu ihrer eigenen Überraschung verwandelt sich dort ihre Furcht vor der Wildnis in Faszination. Ungeahnte Sehnsüchte erwachen in ihr. Guerilleros, Giftschlangen oder mörderisches Gesindel beeindrucken sie nicht. Ratlos beobachtet Paul die atemberaubende Verwandlung seiner einst biederen Ehefrau in eine ihm fremde Hasardeurin. Doch da ist noch die betörende Kolumbianerin Maria mit ihrer Schenke im Nirgendwo...
Manfred Hoffmann. Geboren 1950 in Berlin. Als Seeoffizier der Bundesmarine, Freelancer in der außenpolitischen Redaktion des ZDF, weltweit eingesetzter Rechtsanwalt und Troubleshooter für einen Industriekonzern sowie fast dreißig Jahre in offizieller Mission für die deutsche Außenwirtschaftsförderung an wechselnden Orten in Lateinamerika und Asien stationiert, steht er für die Nomaden unserer Zeit. Seine Aufgaben, Reisen und Recherchen führten ihn an ungewöhnliche Plätze und ließen ihn zahllose, ausgefallene Schicksale miterleben. Inspiriert von seinen Begegnungen und Erlebnissen widmet er sich nunmehr fiktiven Geschichten, die in jenen Weltgegenden spielen, in denen er so viele Jahre verbracht hat. Er lebt heute in Berlin und Spanien, ist verheiratet und hat zwei Söhne.
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