Januar 1968. Auf der seit Kriegsende von der österreichischen Bundesgendarmerie für Ausbildungszwecke genutzten Festung Hohenwerfen wird ein Agentenfilm mit Starbesetzung gedreht. Diese einmalige Gelegenheit will der untergetauchte SS-Offizier Kramer nutzen, um endlich den von ihm in den letzten Kriegstagen auf der Burg versteckten Teil des angeblich im Toplitzsee versenkten Schatzes zu bergen. Doch der von einer attraktiven Frau mit Kramers Ergreifung beauftragte ehemalige Top-Agent Quint und sein zwielichtiger Gehilfe Sentence sind ebenfalls hinter der Beute her. Zudem stellt sich heraus, dass sich auch ein sowjetischer Geheimdienstoffizier an der Schatzjagd beteiligt. Da keine der Parteien Wert darauf legt, die drei auf der Burg verbliebenen Gendarmen aufzuscheuchen, belauern und bekämpfen sich die Gegner zunächst mit nervenaufreibenden Winkelzügen, bis die Situation eskaliert.
M.S. Glaser lebt in der Ostschweiz. Aufgewachsen in unmittelbarer Nähe einer bis fast zur Jahrtausendwende streng geheimen unterirdischen Militäranlage aus dem Zweiten Weltkrieg, wurde schon früh sein Interesse für Spionageabwehr und Geheimdienste geweckt. Nach «Spione, Soldaten und Verräter» ist dies sein zweiter Roman mit dem (Ex-)Geheimagenten Quint.
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