Gottes Segen für die zweite Ehe!?

Gottes Segen für die zweite Ehe!?

Ein katholischer Ausblick auf die orthodoxe Theologie der Ehe und die Perspektiven für die wiederverheirateten Geschiedenen

Michael Eckert

Gesellschaft, Politik & Medien

ePUB

4,4 MB

DRM: hartes DRM

ISBN-13: 9783732276219

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 30.10.2013

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Wiederverheiratung, Scheidung, Ehe, Orthodoxe Theologie, Katholische Kirche

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Im vorliegenden Buch wird die Frage geklärt, welche Wege es für wiederverheiratete Geschiedene in der Katholischen Kirche gibt und geben könnte. Die Ausführungen nehmen dabei einerseits das Scheidungsverbot Jesu und die kirchliche Lehre von der Unauflöslichkeit einer sakramentalen Ehe ernst. Auf der anderen Seite wird aber mit gleicher Ernsthaftigkeit der Blick gerichtet auf den Umgang mit dem Scheitern und auf die Seelsorge an denen, deren Lebensentwurf zerbrochen ist und die nun ihr Glück in einer neuen Partnerschaft gefunden haben.

Dreh- und Angelpunkt der Überlegungen bildet die Möglichkeit der Wiederheirat in der Orthodoxen Kirche. Trotz Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe hat die Orthodoxe Kirche einen Weg gefunden, auch Geschiedenen eine Wiederheirat zu ermöglichen, deren Segensfeier in der Praxis sogar wesentliche Merkmale einer sakramentalen (!) Eheschließung enthält.

In den ersten Kapiteln des Buches werden die Bibel und die kirchliche Tradition, also die Quellen des christlichen Glaubens, nach der Möglichkeit der Scheidung und Wiederheirat befragt. In den weiteren Kapiteln wird die orthodoxe Theologie der Ehe untersucht. Hinsichtlich der vorliegenden Fragestellung ist hier die Unterscheidung der Orthodoxie (strenge Beachtung der Lehre) und Orthopraxie (seelsorgliches Handeln vor dem Hintergrund der göttlichen Barmherzigkeit) von zentraler Bedeutung. Vor dem Hintergrund der Möglichkeit der Wiederheirat in der Orthodoxen Kirche wird dann ein Ausblick auf die Perspektiven für die wiederverheirateten Geschiedenen in der Katholischen Kirche geworfen.
Michael Eckert

Michael Eckert

Michael Eckert ist Diplom-Theologe und Lehrer für die Fächer Katholische Religionslehre, Philosophie und Erziehungswissenschaft. Er ist an einem Bielefelder Schulverbund Ausbildungsleiter und Koordinator der Rettungshelf*innen-Ausbildung. Seit 2020 ist er zudem als Honorardozent an einer Rettungsdienstschule tätig. Unter anderem hat sich Michael Eckert weiterqualifiziert zum Heilpraktiker für Psychotherapie, zum Personzentrierten Berater (GwG) sowie in den Bereichen Notfallseelsorge und Einsatznachsorge (CISM). Michael Eckert ist Mitglied eines schulischen Krisenteams und engagiert sich ehrenamtlich beim DRK sowohl im Bereich der PSNV als auch als Ausbilder in den Bereichen Erste-Hilfe und Sanitätsdienst. Seit 2014 hat er praktische Einsatzerfahrung als Mobiler Retter sammeln können und ist seit 2016 mit der Einsatznachsorge von Mobilen Rettern betraut.

Website: www.eckertmichael.bodautor.de

Website: www.eckertmichael.bodautor.de

Rezension

www.orthodox-theology.com

Januar 2014

»Eine sehr gute und durchaus empfehlenswerte zusammenfassende Präsentation der orthodoxen Ehetheologie, insbesondere für Nicht-Orthodoxe Leser. […] es gelingt ihm dabei sehr gut „die Unterscheidung der Orthodoxie als strenge Beachtung der Lehre und Orthopraxie als seelsorgliches Handeln vor dem Hintergrund der göttlichen Barmherzigkeit“ (Zitat aus dem hinteren Deckblatt des Buches) zu zeigen und damit „in der Diskussion innerhalb der Katholischen Kirche Anregungen (anzubieten), um einen anderen barmherzigeren Umgang mit wiederverheiratet Geschiedenen zu finden“.«

Rezension

INTAMS review

April 2014

(...) Sie enthält „äußerst wertvolle und in der Westkirche viel zu wenig bekannte Ausführungen über die Grundzüge orthodoxer Ehetheologie, über die (z.T. sehr unterschiedliche) ostkirchliche Praxis des Umgangs mit wiederverheirateten Geschiedenen sowie – nicht zuletzt – über die (freilich oft nicht angewandte) Unterschiedlichkeit des liturgischen Ritus bei der zweite Eheschließung (der im Anhang in deutscher Sprache vollständig angeführt ist). Diese ostkirchliche Praxis spielt vor allem deshalb in der gegenwärtigen westkirchlichen Diskussion eine Rolle, als durch das II. Vaticanum die sakramentale Praxis der orthodoxen Schwesterkirche generell anerkannt wurde und schon vorher auf dem Konzil von Florenz in der Frage der orthodox möglichen Wiederverheiratung der Papst die Sache auf sich beruhen‘ ließ (65). (...)
(...) Die pastoralen Konsequenzen für die Westkirche, die der Verfasser aus seiner klaren, gut geschriebenen Studie zieht, (...)
Prof. em. Dr. Gisbert Greshake

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