Ein Roman über Familie, Heilung und die stille Kraft der Versöhnung, zwischen Zürich und Noida, zwischen Vergangenheit und Zukunft. Als Melanie schwer erkrankt, gerät das Leben ihrer Familie aus dem Gleichgewicht. Ihre Eltern, Peter und Gisela, längst getrennt, müssen sich neu begegnen, nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe zu ihrer Tochter. Andrea, Peters neue Partnerin und Mutter der Zwillinge, wird zur Brücke zwischen den Welten: Sie ist nicht nur die Frau, die einst zur Trennung führte, sondern auch diejenige, die Gisela hilft, ihren lange vermissten Vater wiederzufinden. Aus alten Wunden entstehen neue Verbindungen.
Während Melanie um ihr Leben kämpft, wird auch das berufliche Fundament erschüttert: Ein Hackerangriff trifft die Softwarefirma, deren Operationssysteme in Spitälern weltweit Leben retten sollen. Peter und Andrea, beide im Verwaltungsrat, stehen vor der Entscheidung, ihre operativen Rollen abzugeben , um Raum zu schaffen für das, was wirklich zählt.
Zwischen Krankenhausfluren, familiären Gesprächen und einer Reise nach Indien zur renommierten Apollo Klinik entfaltet sich eine Geschichte voller Hoffnung, Mut und leiser Wunder. Es geht um medizinische Rettung und um seelische Heilung. Um das, was bleibt, wenn alles andere wankt. Ein feinfühliger Roman über Liebe, Verantwortung und die Entscheidung, gemeinsam weiterzugehen, für das Leben, für die Familie, für ein Morgen.
René Burkhard, geboren am 13. Februar 1958 im Zürcher Unterland, ist ein Schweizer Erzähler mit Gespür für das Leise, das Menschliche, das Wesentliche.
Seine Romane, von Im Nebel der Entscheidung über Glück und Unglück sind eng verbunden bis zu den Thrillern Alpen Tod und Die Spur der Verlassenen, verbinden psychologische Tiefe mit atmosphärischer Dichte.
Mit Leises Sternenflüstern und Träume unter Sternen zeigt er sich von seiner poetischen Seite: Gutenachtgeschichten für Erwachsene, geschrieben für jene Stunde, in der die Welt zur Ruhe kommt.
Seine Sprache ist klar und berührbar. Seine Figuren leben zwischen den Zeilen.
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