Marina Goldbach erzählt in Geschichten eines Freudenmädchens in Ichform von ihrem Weg in die Welt der Erotik und Prostitution. Beginnend mit jugendlicher Neugier und ersten sexuellen Erlebnissen entwickelt sich ihre Geschichte zu einem selbstbestimmten, tabulosen Erfahrungsbericht über Lust, Grenzüberschreitungen und Machtspiele. Die Autorin gewährt dem Leser dabei schonungslos intime Einblicke in ihre Erlebnisse mit Männern und Frauen, schildert explizit ihre Erfahrungen in Bordellen, bei privaten Partys, in öffentlichen Räumen wie Flugzeugen oder Bibliotheken, und spart auch nicht mit der Darstellung von BDSM-Praktiken, Fetischen und Gruppensex. Das Buch zeichnet sich durch eine offene, direkte Sprache aus, die bewusst mit gesellschaftlichen Normen bricht. Es ist zugleich autobiografisch geprägt und erotisch-fiktional inszeniert, ein provokantes Werk über weibliche Sexualität, Kontrolle und Selbstermächtigung in einer Welt voller Lust, Sehnsucht und Spielarten der Begierde.
Marina Goldbach schreibt mit einer Offenheit, die unter die Haut geht. Ihre Geschichten sind sinnlich, direkt und tief verwurzelt in persönlichen Erfahrungen. Während ihres Studiums finanzierte sie sich durch das Anbieten erotischer Dienstleistungen, eine Zeit, die sie nicht nur geprägt, sondern auch inspiriert hat. Ihre Werke sind keine bloße Fantasie, sondern ein Spiegel aus Lust, Macht, Nähe und Grenzüberschreitung, ehrlich, intensiv und sprachlich elegant. Marina schreibt nicht über Erotik. Sie lebt sie und das spürt man in jeder Zeile.
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