Die jüdische Gemeinde der Stadt Offenburg ist seit dem 14. Jahrhundert nachweisbar. Mehrmals wurde sie vertrieben, mehrmals siedelten wieder Juden in der Reichsstadt. Während des Nationalsozialismus erfolgte die letzte Zerstörung der Gemeinde: Flucht, Vertreibung und Ermordung. Aber in den letzten Jahren beginnt ein neues Gemeindeleben aufzublühen. Ein neuer jüdischer Friedhof wurde im November 2010 eingeweiht: ein Zeichen der Hoffnung.
Dr. Martin Ruch, Publizist zu kultur- und regionalgeschichtlichen Themen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit gilt seit Jahrzehnten der Erforschung und Darstellung der jüdischen Geschichte seiner Heimatstadt Offenburg.
(...) ... "Geschichte der Offenburger Juden - Jiskor: Erinnere Dich!" erzählt Autor Martin Ruch das Schicksal dieser Bevölkerungsgruppe eindrucksvoll. Auf 368 Seiten stellt er Offenburger Einzelschicksale vor und bringt sie in den Kontexte der Weltgeschichte. Beklemmend, schockierend sind Auszüge aus Tagebüchern und Erinnerungen von Zeitzeugen.
Vertrieben, aber wiedergekehrt
Lahrer ZeitungApril 2013
(...) ... "Geschichte der Offenburger Juden - Jiskor: Erinnere Dich!" erzählt Autor Martin Ruch das Schicksal dieser Bevölkerungsgruppe eindrucksvoll. Auf 368 Seiten stellt er Offenburger Einzelschicksale vor und bringt sie in den Kontexte der Weltgeschichte. Beklemmend, schockierend sind Auszüge aus Tagebüchern und Erinnerungen von Zeitzeugen.