Geschichte der deutschen Privatbibliotheken

Geschichte der deutschen Privatbibliotheken

Ausgewählte Aspekte von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert

Björn Seidel-Dreffke

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

Hardcover

200 Seiten

ISBN-13: 9783758307416

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 29.11.2023

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
0%
29,00 €

inkl. MwSt. / portofrei

Du schreibst?

Erfüll dir deinen Traum, schreibe deine Geschichte und mach mit BoD ein Buch daraus!

Mehr Infos
Der Autor, der Slawist Dr. Björn Seidel-Dreffke, publizierte im Band 6 der Schriften des Mathilde-Wesendonck-Verbandes den Aufsatz "Ausgewählte Aspekte zur Geschichte der deutschen Privatbibliotheken von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert", der hier als separater Druck veröffentlicht wird.
Dieses hier vorliegende Buch gibt einen historischen Überblick zur Entstehung und Entwicklung der Privatbibliotheken von den Anfängen bis heute. Dabei werden vor allem für das 19., das 20. und das 21. Jahrhundert ausführlichere Darstellungen mit unterschiedlichen Akzenten gesetzt. Das 19. Jahrhundert thematisiert die Vielfalt der Arten von Privatbibliotheken, wobei der Wesendonck-Bibliothek als Schwerpunkt des Bandes 6 der SdMWV natürlich besondere Aufmerksamkeit gilt. Im 20. Jahrhundert sind es vor allem die Privatbibliotheken jüdischer Intellektueller, die als Repräsentanten für das Schicksal zahlreicher Bibliotheken in diesem Zeitraum (an Familientradition gebundenes Sammeln, Zerstreuung, erneutes Zusammenfinden) besonders hervorgehoben werden. Für das beginnende 21. Jahrhundert werden Privatbibliotheken als Zeichen der Bewahrung historischen Wissens fokussiert.
Björn Seidel-Dreffke

Björn Seidel-Dreffke

Dr. phil. habil., geboren 1963, wohnhaft in Berlin, 1978-1982 Besuch der Russischspezialschule Wickersdorf, 1982-1987 Studium der russischen Literatur in Kasan, UdSSR, ab 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften der DDR im Projekt Russische Literatur des 19. Jahrhunderts bei Prof. Dieckmann, ab 1990 Universität Potsdam, Institut für Slawistik, Gastseminare an der Universität Rostock, 1991 Dissertation zu "Die Haupttendenzen der internationalen Gogol'forschung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (deutschsprachiges Gebiet, USA, Großbritannien, Sowjetunion)" in Rostock, 2004 Habilitation zu "Die russische Literatur Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts und die Theosophie E. P. Blavatskajas. Exemplarische Untersuchungen. (A. Belyj, M. A. Voloshin, V. I. Kryzanovskaja, Vs. S. Solov'ev)" in Halle, habilitierter Slawist (Literaturwissenschaft und Kulturgeschichte), 2004 wissenschaftlicher Dokumentar mit Feldseminaren beim SWR Baden-Baden, Bundesarchiv Filmarchiv (Bundesfilmarchiv) mit der Abschlussarbeit zu "Überlegungen zur Erarbeitung eines kontrollierten Vokabulars für den russischsprachigen Dokumentarfilmbestand im Bundesarchiv-Filmarchiv Berlin" in Potsdam, 2006 DEFA-Stipendium "100 Jahre Hans Klering. DEFA-Direktor und Vorstandsvorsitzender, Regisseur, Darsteller und Sprecher, Autor und Grafiker" in Berlin, seit 2004 Privatdozent und freiberuflicher Autor, Übersetzer, Dolmetscher und Lektor, Autor zahlreicher Bücher, Aufsätze, Lexikonartikel und Internetbeiträge (seidel-dreffke.blogspot.com/p/bibliografie.html), seit 2013 Projektleiter der Mediengruppe Arge IAVM in Berlin-Hohenschönhausen, seit 2013 2. Vorsitzender des Mathilde-Wesendonck-Verbandes, zurzeit im Ruhestand.

Website: https://seidel-dreffke.blogspot.de

Buchbesprechung

http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/

Dezember 2023

Da in IFB bereits rd. ein halbes Hundert Titel zum Thema Privatbibliothek besprochen wurde, die fast ausschließlich solche zu einzelnen Bibliotheken betrafen, war der Rezensent neugierig auf den vorliegenden Band, der im Untertitel nicht weniger verspricht, als ausgewählte Aspekte von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert vorzustellen. Diesem Anspruch genügt diese
Publikation allerdings nur ganz eingeschränkt, wie ein Blick ins Inhaltsverzeichnis belegt. Das Kapitel Privatbibliotheken von den Anfängen bis zum
19. Jahrhundert umfaßt gerade einmal 15 Seiten, so daß man kaum Substantielles zu Antike und Mittelalter sowie zur Zeit der Aufklärung (so die Abschnitte) erwarten kann. Auch das folgende Kapitel befaßt sich breit und dazu unnötig und ganz allgemein mit den Umwälzungen auf allen Gebieten,
und sodann auf sechs weiteren Seiten mit Allgemeine[n] Überlegungen.(...) Dr. Klaus Schreiber

Eigene Bewertung schreiben
Bitte melden Sie sich hier an, um eine Rezension abzugeben.
Suchmaschine unterstützt von ElasticSuite