Wir teilen uns Brücken im November oder suchen auf dem Trödelmarkt der unverlorenen Worte. Immer neue lyrische Schattierungen deckt Andreas Diehl hinter dem üblichen Sprachsinn auf. Die Liebesgedichte sind oft verwoben in Stoffe aus der 89er Wendezeit in der DDR und aus den ersten Erfahrungen mit der deutschen Einheit. Immer wieder kehrt der Lebensversuch sich in zwei Nationen, Russland und Deutschland, zu beheimaten. In seiner Lyrik nimmt er den möglichen realen Verlust vorweg. Gedichte von ihm wurden mehrfach in Tageszeitungen veröffentlicht. Seit mehr als zwei Jahrzehnten beteiligt er sich am Köpenicker Lyrikseminar und dem Friedrichshainer Autorenkreis. Alle Gedichte und Texte im Band sind in russischer und deutscher Sprache abgedruckt.
Andreas Diehl, geboren 1951 in Eilenburg (Sachsen), dort aufgewachsen, dann wohnhaft in Leipzig, studierte in Moskau, Potsdam und Berlin. Zuletzt tätig als Archivar, lebt in Berlin.
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