Gedichte und Moritaten aus Marktheidenfeld und dem Spessart
Einige ausgesuchte Werke des Marktheidenfelder Bänkelsängers Edwin Brod zumeist in original "Hädefelder" Mundart.
Was denn, Sie können kein Hädefeld´risch? Na, dann wird es aber allerhöchste Eisenbahn. Oder wie heißt es so schön: "Liewer schpet als gar net."
Ein kleiner Tipp: Man lese oder singe (je nachdem) dieses Buch am besten mehrfach und laut vor sich hin. Mit der Zeit wird dann nicht nur die Aussprache immer besser, sondern auch das Verständnis für die Bedeutung der einzelnen Beiträge, die ebenso hintersinnig wie scharfsinnig den wahren Kern erfassen.
Absolut typisch für den trockenen, direkten und unverblümten Humor dieses waschechten Unterfranken.
Seit den 1950er Jahren fasst Brod, der in vielen Vereinen tätig war, "G´schichtli" in Reime. Dabei zeichnen ihn sein trockener Humor und sein liebevoller Blick auf allzu menschliche Schwächen aus. Das allein mag ja noch nichts Besonderes sein, aber der Heimatdichter verfasst seine Sprüch´, Lieder und Versle in Hädefelder Mundart. Die beherrscht er nämlich wie kein anderer und weiß einfach, dass ein Hädefelder anders als Würzburger nie vom "Mee", sondern schon immer vom "Mää" gekommen ist.
Von Lorbsern, Mää und Elend
Main PostAugust 2010
Seit den 1950er Jahren fasst Brod, der in vielen Vereinen tätig war, "G´schichtli" in Reime. Dabei zeichnen ihn sein trockener Humor und sein liebevoller Blick auf allzu menschliche Schwächen aus. Das allein mag ja noch nichts Besonderes sein, aber der Heimatdichter verfasst seine Sprüch´, Lieder und Versle in Hädefelder Mundart. Die beherrscht er nämlich wie kein anderer und weiß einfach, dass ein Hädefelder anders als Würzburger nie vom "Mee", sondern schon immer vom "Mää" gekommen ist.