Geboren als Deutsche ins Dritte Reich

Geboren als Deutsche ins Dritte Reich

Eine Kindheit in Lüneburg

Elke Siems-Klappenbach

Romane & Erzählungen

ePUB

7,0 MB

DRM: Wasserzeichen

ISBN-13: 9783848297504

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 18.05.2013

Sprache: Deutsch

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Zahlreiche einprägsame Erinnerungen der Autorin Elke Siems-Klappenbach zeigen den Alltag einer kinderreichen Familie im Dritten Reich. Daneben aber sind sowohl die Autorin als auch das Leben in Deutschland heute gegenwärtig.
Quasi als Ouvertüre stellt sie sich und ihre Heimatstadt Lüneburg während des Dritten Reiches, der Besatzungszeit, danach und heute vor.
Die Herkunft der Eltern der Autorin, die Entstehung des Nationalsozialismus in Lüneburg, in das diese 1928 aus der Provinz übersiedeln, Geburt, erste Erinnerung mit Kriegsbeginn, Vor- und Grundschulzeit der Autorin, Krieg, Kriegsende und die beginnende Nachkriegszeit schaffen ein plastisches Bild vom Leben nicht nur eines Kindes in dieser besonderen Phase des zwanzigsten Jahrhunderts.
Elke Siems-Klappenbach

Elke Siems-Klappenbach

In Lüneburg wurde Elke Siems-Klappenbach 1935 geboren, wuchs dort auf und lebte dort als Lehrerin und Kantorin bis 1966.
In Braunschweig arbeitete sie als Assistentin am Lehrstuhl für Musikerziehung an der Pädagogischen Hochschule.
In Frankfurt wurden 1970/71 zwei Kinder geboren.
Seit 1973 lebt sie mit ihrer Familie in Niedernhausen/Taunus, arbeitete dort in Kirche und Schule, erteilte Instrumentalunterricht und begann danach zu schreiben.
Bei Books on Demand veröffentlichte sie seitdem die Erzählbände ″Einstehen″ (ISBN 3-8334-2151-7), ″Ausloten″ (ISBN 978-3-8334-4839-3) und den Gedichtband ″Notizen unter der nordischen Sommersonne″ (ISBN 978-3-8334-7566-5).
In ″Geboren als Deutsche ins Dritte Reich - Eine Kindheit in Lüneburg″ liegt nun das für sie wichtigste Buch vor.

Geboren als Deutsche ins Dritte Reich

Hamburger Abendblatt

Oktober 2009

Elke Siems-Klappenbach erinnert sich noch genau an die Tage, an denen die Hakenkreuzflagge über dem Lüneburger Rathaus wehte. Jetzt hat die Autorin Ereignisse aus ihrer Kindheit zu Papier gebracht: "Geboren als Deutsche im Dritten Reich", heißt das Buch, das soeben beim Verlag Books on Demand (BoD) in Norderstedt erschienen ist.(...)

Eine Kindheit in der Nazizeit

Wiesbadener Kurier

Februar 2009

Der Nationalsozialismus hat die Kindheit von Elke Siems-Klappenbach vom ersten Tag an geprägt. "Ich war eigentlich schon vor meiner Geburt vom nationalsozialistischen Geist betroffen", sagt die Niedernhausener Autorin bei der Lesung Ihres neuen Buches "Geboren als Deutsche ins Dritte Reich - Eine Kindheit in Lüneburg" im Zentrum "Alte Kirche". Wie Ihre Familie damals in den Strudel der nationalen Gesinnung geraten ist, kann sich Siems-Klappenbach bis heute nicht erklären, "aber es ist es wert, diese Fragen zu stellen, auch wenn die Antwort ausgeblieben ist".(...)

Erinnerungen an eine schwere Zeit

Niedernhäuser Anzeiger

September 2009

(...)Zahlreiche einprägsame Erinnerungen von Elke Siems-Klappenbach zeigen den Alltag einer kinderreichen Familie im Dritten Reich und in der entbehrungsreichen Nachkriegszeit. Die Herkunft der Eltern der Autorin, die Entstehung des Nationalsozialismus in Lüneburg - ihrer Geburtsstadt - und dessen Einfluss auf ihre Familie, ihre Erinnerungen zum Kriegsbeginn, der Vor- und Grundschulzeit, der Krieg und das Ende sowie die beginnende Nachkriegszeit zeigen das plastische Bild vom Leben nicht nur eines Kindes in dieser besondern Phase des 20. Jahrhunderts.(...)

Erinnerungen an die Zeit in Lüneburg

Lüneburger Landeszeitung

Mai 2010

(...)Dabei geht sie der Geschichte ihres Vaters Ferdinand Klappenbach nach, der in die NSDAP eintrat, als Freiwilliger in den Krieg
zieht und 1942 an der Ostfront umkommt. Und der ihrer Mutter, die vier Kinder durch die Zeit bringt. Familiengeschichte,
Stadtgeschichte, Zeitgeschichte durchdringen sich in dem Buch.
(...)

Kurzrezension

März 2012

Elke Siems-Klappenbach schreibt ein vielschichtiges Buch. Es nimmt den Leser an die Hand, erläutert die Lage und die Geschichte der Stadt, führt in die Epoche ein und bekennt sich zur Schuldkonstellation des NS bereits im Titel. Doch die Naivität täuscht, sie ist kalkuliert und darunter tut sich rasch ein Abgrund auf. Die Fragen der Kriegskinder-Generation lassen das Buch zu einem Stück moderner weiblicher Literatur werden: es destruiert auch die traditionellen Schreibformen. Beeindruckend ist die Darstellung, mit welcher die Autorin die Ereignisse konsistent, aber zugleich auch porös schildert. Je stärker sie die damalige Atmosphäre beschreibt und dabei neben der Konstruktion wieder eintaucht in die Welt des Kriegkindes, umso transparenter wird der Text und überschreitet die alten Genreformen. Die Dinge werden in keine falsche Versöhnung gepresst. Das ist zugleich etwas sehr Schönes, weil es die Illusion eines Kontinuums der Erinnerung und des Schreibens nimmt.

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Verlag

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