Gebete gibt es in allen Religionen. Sie sind gelebter Ausdruck des Glaubens und der Spiritualität. Mit ihren Gebeten, Gottesdiensten und Ritualen versuchen die Gläubigen aller Welt, in Kontakt mit dem Göttlichen zu kommen und mit ihm zu kommunizieren. Das eint sie über alle Glaubens- und Bekenntnisgrenzen hinweg. "Gebet in den Religionen" ist eine Publikation mit Beiträgen verschiedener Autorinnen und Autoren. Sie ist in drei Abschnitte unterteilt. Im ersten Teil eröffnen zwei grundlegende Hinführungen zum Gebet die Beschäftigung mit dem Gebet in den Religionen. Im zweiten Teil finden sich Basistexte, die das Gebet in den Weltreligionen thematisieren. Die Texte erläutern Traditionen und Praktiken. Im dritten Teil entführen die Autorinnen und Autoren mit der Beschreibung ihrer persönlichen Erfahrungen, die sie meist als Gäste bei Gottesdiensten und Gebeten gemacht haben, in die Welt des Glaubensvollzugs. Die Texte zeigen, welche Tiefe und Freundlichkeit Religiosität zu Grunde liegen. Dieser Teil führt die Leserin und den Leser wie bei einem Stadtrundgang zu verschiedenen religiösen Orten, die scheinbar auf dem Weg liegen - oder nimmt sie sogar über die Stadtgrenzen hinaus mit in andere Länder und auf andere Kontinente. Mit Texten u.a. von Volker Riehl, Gunda Werner, Hermann Schallück, Annette Kreutziger-Herr, Thomas M. Schimmel und Nicola Hernádi. Texte über Gebetstradtionen u.a. im Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Sikhismus, bei den Bahá´í oder der Religion der Tallensi.
Thomas M. Schimmel ist promovierter Politikwissenschaftler und in verschiedenen Bereichen der religionsübergreifenden Zusammenarbeit tätig. Zuletzt leitete er die Organisation '1219. Religionsdialog' und koordinierte die jährlich stattfindende Lange Nacht der Religionen in Berlin.
Michaela Arndt (Hrsg.)
Michaela Arndt, Berlinerin, ist in verschiedenen Bereichen des Religionsdialogs aktiv. Zuletzt war sie für '1219. Religionsdialog' tätig und arbeitete bei der jährlich stattfindende Langen Nacht der Religionen in Berlin mit.
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