Ein bisschen Poesie für und über das Leben und die Liebe.
Ein bisschen Poesie für all die Momente, in denen wir trauern, wütend sind, jammern, uns neu ausrichten, Klarheit erlangen und auf einer ganz tiefen Ebene begreifen, dass das Leben uns immer genau das gibt und zeigt, was wir brauchen, um zu wachsen.
Ein bisschen Poesie für die Tränen, die lange nicht geweint wurden, und nun kullern dürfen.
Ein bisschen Poesie für das Leben, das wir uns einst ganz kunstvoll ausmalten, und das dann so völlig anders verläuft.
Ein bisschen Poesie für die Liebe, die manchmal bedeutet, loszulassen.
Ich bin 38 Jahre jung, davon war ich 8 Jahre verheiratet. Ich habe mich als Ehefrau, Mutter, Beschützer, Retter, Tochter, Opfer, Freundin, Liebende, Rebell und als diejenige ausprobiert, die um jeden Preis alles zusammenhalten will. Ich wollte Liebe. Ich wollte eine heile Familie. Für immer. Sollte es sein.
Doch das Leben hat(te) andere Pläne für mich. Schmerzlich musste ich erfahren und lernen, dass nichts für die Ewigkeit ist, dass ein Eheversprechen gebrochen werden kann, dass Blut nicht dicker ist als Wasser, dass ich niemanden retten und niemanden wirklich beschützen kann. Jeder wählt selbst.
Doch auch kurz vor meiner Scheidung und ohne heile Familie, glaube ich noch immer an die Liebe. Die Liebe, die in uns allen lebt. Die Liebe, die wir sind.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.