Musikjournalist Felix Mendelsohn muss das Land verlassen. In 14 Briefen schreibt er seine eindringlichsten Erlebnisse mit Musik auf und widmet sie seiner Nachbarin, die er heimlich liebt und der er seine umfangreiche Musiksammlung überlassen will. Sieben dieser Briefe haben klassische Musik zum Thema, die anderen sieben beziehen sich auf Jazz. Es geht um Johann Sebastian Bach, Edward Grieg, Ludwig van Beethoven und Richard Wagner sowie um Pat Metheny, Richard Beirach und Keith Jarrett. Und natürlich um Artur Vanmoll. Es ist unwichtig, ob der Leser über musikalische Kenntnisse verfügt; das Wissen um verminderte Dominantseptakkorde erleichtert die Lektüre nicht. Wohl aber könnte das FÜHLEN von Musik hilfreich sein. Es geht nicht um Tonarten, sondern um Liebe und Freundschaft, um Gefühle.
Peter Klohs, geb. am 14. August 1955, lebt in Remscheid. Neben seiner Leidenschaft zur Musik schreibt er seit seiner Jugend Kurzgeschichten und Gedichte. So spielt Musik auch in fast allen seinen Texten eine nicht unbedeutende Rolle. Es gelingt ihm meisterhaft, durch die Literatur Gefühle zu vermitteln und zu beschreiben, die normalerweise nicht durch Literatur, sondern durch die Musik, durch organisierte Töne, erzeugt werden. So verbindet er gekonnt beide Kunstarten miteinander.
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