Helmut Erhardt berichtet die interessantesten Episoden aus seinen 42 Jahren im mittleren Management des Bundesnachrichtendienstes. Seine Karriere begann mit Auslandseinsätzen für die Bundeskanzler Konrad Adenauer, Willy Brandt und Helmut Schmidt, die er als Funkspezialist begleitete. Den größeren Teil seiner Lebensreise verbrachte er für den BND in verschiedenen Ländern Afrikas (Tanzania, Äthiopien, Gambia, Zimbabwe, Uganda u.a.). Mit kritischer Distanz und manchem Augenzwinkern lässt er den Leser teilhaben an den kleinen und großen (Welt-)Geschichten, die er im Schatten der Staatenlenker erlebt hat.
Ein locker geschriebenes Stück Zeitgeschichte aus erster Hand. Das aktuelle Nachwort von 2009 blickt besorgt auf das Afrika von heute.
Der Autor wurde 1939 in Erlangen geboren. Von 1958 bis 2000 war er permanent Mitarbeiter des „Dienstes“ und sowohl im In- als auch im Ausland tätig. Die Einsätze fanden überwiegend auf dem afrikanischen Kontinent statt. Nach 42 Jahren ist nun das Kapitel Bundesnachrichtendienst abgeschlossen, geblieben ist jedoch die Vorliebe für Afrika und, damit verbunden, die Auseinandersetzung mit den heutigen Schwierigkeiten.
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