Schlagworte: Zeitgenössische Gesellschaftsromane, Biografie Deutsch, Deutsche Geschichte, Zeitzeugenberichte Deutsche Geschichte, Freundschaft im Alter
Eine Geschichte, die nur das Leben schreiben kann – Freundschaften, die Generationen verbinden. Früher, in einem anderen Leben, sind sich Anni und Grete auf dem Wuppertaler Nützenberg aus dem Weg gegangen und hätten nie für möglich gehalten, dass sie hochbetagt in einer Seniorenresidenz aufeinandertreffen. Erst recht nicht, dass sie dann freiwillig ein Zimmer beziehen. Hugo, der neue Zivildienstleistende, wundert sich zunächst über ihre abgründigen Streitigkeiten, ihre wechselnden Stimmungen und abrupten Versöhnungen.
Und obwohl Hugo unfreiwillig in dem Heim arbeitet, wachsen ihm Anni, Grete und andere Bewohner bald ans Herz. Er beginnt, die flüchtigen Momente festzuhalten, modelliert sie zu kleinen Geschichten, die anschließend in einer Schublade landen. Es verstreichen fast dreißig Jahre, bevor er sie wieder hervorholt.
„Friedhofsgemüse“: Ein Arzt blickt zurück auf seinen Zivildienst in einem Wuppertaler Seniorenheim
Westdeutsche Zeitung (online)
November 2024
von Johanna Christoph (...) Die Geschichten sind wie in einem Tagebuch angeordnet, man erlebt die Geschehnisse aus der Sicht des Zivildienstleistenden. Doch gibt es keinen erhobenen Zeigefinger, keine Moral am Ende, es wird nicht auf die gegenwärtigen Situationen in der Pflege hingewiesen. Vielmehr soll „Friedhofsgemüse“ den Lesern einen authentischen Einblick in den Alltag und die Lebensrealität im Seniorenheim geben, der mal komisch, mal frustrierend, mal berührend oder nachdenklich stimmend ist.
Lang, sehr lang ist es her ...
Wuppertaler Rundschau
Dezember 2024
von Stefan Seitz (...) Der Text, der voller Empathie steckt, schildert keine leichte Zeit, nimmt kaum ein Blatt vor den Mund. (...) Drin stecken Fröhlichkeit, Nachdenken, auch Trauer. Man wünscht sich, dass es über das Thema Pflege mehr solcher Texte gäbe, die Humor, Ehrlichkeit und Würde miteinander verbinden. (...) Ein kleines, wichtiges Buch.
„Friedhofsgemüse“: Ein Arzt blickt zurück auf seinen Zivildienst in einem Wuppertaler Seniorenheim
Westdeutsche Zeitung (online)November 2024
von Johanna Christoph
(...)
Die Geschichten sind wie in einem Tagebuch angeordnet, man erlebt die Geschehnisse aus der Sicht des Zivildienstleistenden. Doch gibt es keinen erhobenen Zeigefinger, keine Moral am Ende, es wird nicht auf die gegenwärtigen Situationen in der Pflege hingewiesen. Vielmehr soll „Friedhofsgemüse“ den Lesern einen authentischen Einblick in den Alltag und die Lebensrealität im Seniorenheim geben, der mal komisch, mal frustrierend, mal berührend oder nachdenklich stimmend ist.
Lang, sehr lang ist es her ...
Wuppertaler RundschauDezember 2024
von Stefan Seitz
(...)
Der Text, der voller Empathie steckt, schildert keine leichte Zeit, nimmt kaum ein Blatt vor den Mund.
(...)
Drin stecken Fröhlichkeit, Nachdenken, auch Trauer. Man wünscht sich, dass es über das Thema Pflege mehr solcher Texte
gäbe, die Humor, Ehrlichkeit und Würde miteinander verbinden.
(...)
Ein
kleines, wichtiges Buch.