"Dieses Buch ist klug und lebendig, ist gleichzeitig vergnügliche Lektüre und regt zum Selbstdenken an."
Fremdes Ich ist kein gewöhnlicher Roman und kein klassischer Erfahrungsbericht, sondern die Einladung zu einem Ausflug in die zerrissene Innenwelt eines an Schizophrenie erkrankten Mannes. Lebensnah und auf wahren Komponenten basierend offenbart der Mann die Abgründe seiner gespaltenen Seele. Plötzlich felsenfest davon überzeugt, der Retter der Menschheit zu sein, beginnt für ihn ein weiter missionarischer Weg - er gewährt Einblick in das Empfinden einer wahnhaften Liebe, wiederholter suizidaler Krisen, der familiären Erblast und nicht zuletzt seiner prägenden Vergangenheit.
Christa Windmüller war viele Jahre als Heilpraktikerin mit psychosozialen Schwerpunkten tätig. Heute arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin. Ihr Leitgedanke ist es, nicht alltäglichen Themen ein Gesicht zu verleihen.
Vito von Eichborn (Hrsg.)
Vito von Eichborn war Journalist, dann Lektor im S. Fischer Verlag, bevor er 1980 den Eichborn Verlag gründete, dessen Programm noch heute ein breites Spektrum umfasst: Humor, Kochbücher und Ratgeber, Sachbücher aller Art, klassische und moderne Literatur sowie die Andere Bibliothek. Nach seinem Ausstieg im Jahre 1995 war er u. a. Geschäftsführer bei Rotbuch/ Europäische Verlagsanstalt und sechs Jahre Verleger des Europa- Verlags. Seit 2005 ist Vito von Eichborn selbständig als Publizist tätig und fungiert seit März 2006 als Herausgeber der Edition BoD.
Ein an Schizophrenie erkrankter Mann voller Zwänge und Wahnvorstellungen als Erzählfigur, kann das gutgehen? Es kann! Autorin Christa Windmüller gelingt es, den Leser so in die Geschichte einzubeziehen, dass man selbst die psychologischen Zusammenhänge der Schizophrenie versteht, da man sie buchstäblich miterlebt. So gelingt, was kein Sachbuch zu diesem Thema erreichen kann: Dieser Mensch bekommt unser Mitgefühl.
Ein Leben mit Schizophrenie
LiviatoOktober 2010
Ein an Schizophrenie erkrankter Mann voller Zwänge und Wahnvorstellungen als Erzählfigur, kann das gutgehen? Es kann! Autorin Christa Windmüller gelingt es, den Leser so in die Geschichte einzubeziehen, dass man selbst die psychologischen Zusammenhänge der Schizophrenie versteht, da man sie buchstäblich miterlebt. So gelingt, was kein Sachbuch zu diesem Thema erreichen kann: Dieser Mensch bekommt unser Mitgefühl.