An der Westküste Norwegens, wo atemberaubende Fjorde auf grandiose Berge treffen, hat Thomas Ranft in einem kleinen norwegischen Dorf gearbeitet. Er hat die Landessprache erlernt, den typischen, nach Schokolade und Karamell schmeckenden Braunkäse probiert und allein in den Weiten der Hardangervidda nach der großen Freiheit von allen Verpflichtungen gesucht. Weiter ging es auf die Lofoten und nach Spitzbergen, wo die Sonne im Sommer nicht untergeht und mitten in Norwegen eine russische Siedlung liegt. Zwei Jahrzehnte später kehrt der Autor in sein Dorf an der Fjordküste zurück: nicht per Anhalter, mit Rucksack und Minimalverpflegung, sondern als Familienvater mit Frau, zwei Kindern und randvollem Autokofferraum. Wo ist die große Freiheit geblieben, nach der er einst gesucht hatte? Ein spannender, persönlicher Erfahrungsbericht vom schönsten Land Europas, angereichert mit einer Portion Landeskunde, ein wenig Lebensphilosophie, Landkarten, Tagebuchauszügen, Fotos und Aquarellzeichnungen.
Thomas Ranft, geb. 1979 in Leipzig, Studium Deutsch als Fremdsprache in Potsdam, Reisen und langjährige Aufenthalte in Norwegen und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, wohnt jetzt mit seiner Familie in Königstein/Sachsen.
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