Viele kurze Kapitel – mit denen die Geschichte in gut verdauliche Häppchen aufgeteilt ist – lassen es gern zu, nicht alles auf einmal zu lesen. Ganz locker verpackt der Autor in zwei Teile und anderthalb Jahre ganze Lebensgeschichten, bleibt kurz und bündig – und lässt doch nichts Wesentliches aus. Ohne wirre Action, ohne gruselige Gespenster, ohne übermenschliche Helden baut der Autor Spannungsbögen auf, die zum Weiterlesen anspornen, die nach mehr Zuhören und dem nächsten Kapitel dürsten lassen. Und wer vorliest, wer sich also selbst zuhört, ist nicht weniger gespannt, wie es weitergeht. Da ist Frederick, ein etwas schüchterner Junge von anfangs sieben Jahren, der auch seinen Namen für das Buch hergegeben hat. Da ist das erwähnte Meer: Die Westsee – wie sie in Dänemark heißt. Ganz wichtig ist Linda, eine Mitschülerin von Frederick. Nicht weniger wichtig ist Fredericks Papa. Und… die Mama von Frederick. Ohne die gibt’s den ersten Teil der Geschichte nicht. Und ohne den ersten Teil auch nicht den zweiten…
Der Autor, Jahrgang 1965, legt zu verschiedenen Themen Bücher von außergewöhnlicher Betrachtung und Tiefe vor und stellt sich damit bewusst dem Mainstream entgegen.
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