Fredda wird 34. Dabei hat sie sich immer noch nicht gefunden, ob es nun um Männer oder Frauen geht oder, ob sie in ihrem sozialen Job bleibt. Ihr bester Freund "Rolli" steht dem Einzelschicksal mit "gastroemotionaler Empfindlichkeit" mit aufmunternder Ironie in Freddas Selbstfindungsprozess zur Seite, bis sie von ihrer großen Liebe in die Wüste geschickt wird. Was passiert, wenn sie tatsächlich in die Wüste fährt?
Swantje Gätjens, 1964 in Hamburg geboren, stammt aus einer Verlegerfamilie und wurde durch die Waldorfschule geprägt. Nach ihrer Erzieherausbildung lebte sie im Hamburger Karolinenviertel und arbeitete in herausfordernden Feldern wie Psychiatrie, sozialen Brennpunkten und Kinderschutzhäusern. Weiterbildungen in Traumapädagogik, Farbtherapie und Clownarbeit sowie Reisen nach Israel und Alaska erweiterten ihren Blick auf die Welt. 2021 erhielt sie die Diagnose Parkinson . Kreativität wurde ihr Gegenpol zu Angst, Quelle von Kraft und Ausdruck. In nur acht Wochen entstand ihr Werk Freddas fliegendes Herz, das sie auch als Online-Kunstprojekt inszenierte. Ihre Texte verwandeln biografische Brüche in Kraft und sind Zeugnisse von Widerstand, Wandlung und Verletzlichkeit. Wer sie liest, begegnet einer Autorin, die ihre Existenz in Kunst verwandelt und damit Resonanzräume für andere öffnet.
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