Frauenbilder, das sind Erzählungen über Begegnungen mit realen wie fiktiven Frauen, die mal die Form von Hommagen, mal die von Erfahrungsberichten annehmen und aus denen durchgängig eine Bewunderung für das andere Geschlecht spricht, die etwas von modernem Minnesang hat.
In siebzehn Kurzgeschichten nähert sich der Autor dem Weiblichen in ganz unterschiedlicher Form an, schreibt über Urlaubsbekanntschaften, Seelenverwandtschaften und One-Night-Stands (die er selber gar nicht als solche wahrnimmt), aber auch über seine Großmutter und pubertäre Schwärmereien für Romanheldinnen.
... hat mit dem Schreiben angefangen, nachdem er in der neunten Klasse Heinrich Bölls "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" gelesen hat und nie mehr damit aufgehört. Kopiert er anfänglich schamlos den Stil des großen Nachkriegsautors, kann er sich rasch von seiner Tendenz zur Pastiche befreien und hat seit 2012 mal mehr und mal weniger das Gefühl, seine eigene Stimme gefunden zu haben.
Nachdem er während des Studiums der Literaturwissenschaften hauptsächlich für die berühmte Schublade geschrieben hat (in der sich neben zwei abgeschlossenen Romanen zahlreiche Fragmente, Kurzgeschichten und sogar Drehbücher stapeln), findet Dressel in den Kürzestgeschichten auf story.one 2021 seine Form und zur Veröffentlichung.
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