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Frau ohne Skrupel
Du musst sterben
ePUB
639,2 KB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783750472099
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 24.10.2019
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
erhältlich als:
3,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosBetrogene Ehefrauen, Liebeswahn Lust und Mord
Blitzartig fährt es Enna wie ein Stich durch den Körper.
Sie glaubt nicht, was sie sieht. Der Lichtstrahl einer Uferlaterne
streift das Gesicht des Mannes, als sie an dem Baum vorbeigeht.
Enna erkennt an der linken Wange den kleinen Leberfleck von
Wolfgang, der eine andere Frau leidenschaftlich küsst, und
zwischen den Beinen streichelt.
Wie angewurzelt bleibt sie einen Augenblick stehen.
Wütend, mit Tränen in den Augen rennt sie nach Hause, nimmt
das größte Küchenmesser und geht seelenruhig an den
Schauplatz zurück. Das Messer steckt in ihrer Jackentasche.
Vor dem Baum stehend ruft Enna fragend: »Wolfgang?«
Wolfgang tritt hinter dem Baum hervor:
»Was machst du denn hier?«, fragt er.
»Das frage ich dich«, entgegnet Enna und sticht zu,
und immer wieder.
Enna fühlt sich allein und als Außenseiterin. Sie verschanzt
sich hinter sich selbst. Mit ihrer Unnahbarkeit hält sie alle und
alles von sich fern, bis sie Marianne kennenlernt.
Undurchschaubar und genau wie Enna, ist auch Marianne
veranlagt, andere Menschen und deren Gefühle abzublocken.
Sie entdecken ihre Liebe füreinander und treffen
eine fatale Entscheidung.
Blitzartig fährt es Enna wie ein Stich durch den Körper.
Sie glaubt nicht, was sie sieht. Der Lichtstrahl einer Uferlaterne
streift das Gesicht des Mannes, als sie an dem Baum vorbeigeht.
Enna erkennt an der linken Wange den kleinen Leberfleck von
Wolfgang, der eine andere Frau leidenschaftlich küsst, und
zwischen den Beinen streichelt.
Wie angewurzelt bleibt sie einen Augenblick stehen.
Wütend, mit Tränen in den Augen rennt sie nach Hause, nimmt
das größte Küchenmesser und geht seelenruhig an den
Schauplatz zurück. Das Messer steckt in ihrer Jackentasche.
Vor dem Baum stehend ruft Enna fragend: »Wolfgang?«
Wolfgang tritt hinter dem Baum hervor:
»Was machst du denn hier?«, fragt er.
»Das frage ich dich«, entgegnet Enna und sticht zu,
und immer wieder.
Enna fühlt sich allein und als Außenseiterin. Sie verschanzt
sich hinter sich selbst. Mit ihrer Unnahbarkeit hält sie alle und
alles von sich fern, bis sie Marianne kennenlernt.
Undurchschaubar und genau wie Enna, ist auch Marianne
veranlagt, andere Menschen und deren Gefühle abzublocken.
Sie entdecken ihre Liebe füreinander und treffen
eine fatale Entscheidung.
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